Ratgeber

Cyber-Versicherung für Kommunen und Gemeinden

Ursprünglich waren es vor allem Unternehmen, die sich mit einer Cyber-Versicherung abgesichert haben. Doch inzwischen sind es auch Kommunen und Behörden, die auf den Cyberschutz angewiesen sind.

Sei das ein eigener Fehler oder ein Angriff durch Cyberkriminelle – Cyber-Risiken sind vielfältig. In Zeiten der Digitalisierung nehmen die Gefahren zu. Das macht eine Cyber-Versicherung für jeden User relevant.

Dieser Artikel zeigt, warum sich eine Cyber-Versicherung für Kommunen lohnt. Zudem gehen wir auf mögliche Schäden und ihre Folgen ein. Wie findet man die richtige Cyber-Versicherung für Kommunen?

hacker bei einem cyberangriff

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Cyber-Versicherung sichert Schäden, die im Zusammenhang mit der Internetnutzung entstehen, ab.
  • Cyber-Risiken sind vielfältig, da sowohl eigene Fehler als auch Hacker-Angriffe darunterfallen.
  • Es ist also im Interesse von Kommunen, eine gute Cyber-Versicherung abzuschließen.
  • Neben Basis-Leistungen können Versicherte aus Zusatzleistungen für einen besseren Schutz wählen.
  • Ein Vergleich verschiedener Cyber-Versicherungen hilft dabei, den richtigen Tarif zu finden.

Was versteht man unter einer Cyber-Versicherung?

Eine Cyber-Versicherung deckt Schäden ab, die aus der Nutzung des Internets entstehen. In einer Zeit, in der Digitalisierung großgeschrieben wird, sind immer mehr Menschen online unterwegs. Dadurch steigt auch das Risiko für Fehler oder sogar Angriffe von Internetkriminellen.

Es gibt verschiedene Arten von Cyber-Versicherungen:

Gefahren im World Wide Web können allein durch das Senden oder Empfangen einer E-Mail entstehen. Und auch wer einen Browser nutzt, um auf eine Website zuzugreifen, kann sich einer Gefahr aussetzen. Die Cyber-Risiken entwickeln sich immer weiter.

Ein weiteres Risiko stellen eigene Fehler dar. Durch eine fehlerhafte Bedienung von Hard- und Software können schnell Schäden entstehen. Diese reichen bis hin zur Betriebsunterbrechung, die schwere finanzielle Konsequenzen nach sich zieht.

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Bedeutung der Cyber-Versicherung im digitalen Zeitalter

In unserer zunehmend vernetzten Welt sind die Herausforderungen im Bereich der Cyber-Sicherheit allgegenwärtig. Insbesondere für die öffentliche Verwaltung stellen die steigenden Gefahren durch Cyber-Risiken ein ernstzunehmendes Problem dar. Eine angepasste Cyber-Versicherung dient als effektiver Schutzschild gegen die mannigfaltigen Bedrohungen im Netz und ist somit eine Säule der IT-Sicherheit von Kommunen und Gemeinden.

Stetig wachsende Cyber-Bedrohungen für die öffentliche Verwaltung

Die Cyber-Risiken nehmen kontinuierlich zu und reichen von Ransomware-Angriffen über Datendiebstahl bis hin zu ausgeklügelten Phishing-Operationen. Kommunen verwalten sensible Daten und müssen daher besonders wachsam sein. Prävention ist wichtig, doch im Falle eines Cyber-Angriffs sind schnelle und professionelle Reaktionen unerlässlich, um IT-Schäden effektiv zu minimieren.

Notwendigkeit des Schutzes vor IT-Kriminalität und Datenverlust

Der Schutz vor IT-Kriminalität ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein finanzielles Anliegen. Datenverlust oder Betriebsunterbrechungen können immense Kosten verursachen, die ohne eine Cyber-Versicherung schwer zu stemmen sind. Ein umfassender Versicherungsschutz sorgt dafür, dass Kommunen im Schadensfall nicht alleine dastehen und ihre Cyber-Sicherheit aufrechterhalten können.

Cyber-RisikoMögliche IT-SchädenRelevanz für KommunenAbsicherung durch Cyber-Versicherung
RansomwareDatenverschlüsselungHochWiederherstellungskosten
PhishingIdentitätsdiebstahlMittelRechtsschutz, PR-Maßnahmen
DDoS-AttackenServerausfallMittelAusfalldeckung
DatendiebstahlVerlust von BürgerdatenHochDatenschutzschäden
Hacker-InfiltrationSystemmanipulationHochSicherheitsanalysen, Schadensersatz

Warum ist eine Cyber-Versicherung für Kommunen sinnvoll?

Nicht nur Unternehmen und Privatpersonen begegnen Risiken im World Wide Web. Auch für die öffentliche Verwaltung steigt die Gefahr, Cyber-Kriminalität zum Opfer zu fallen. Sowohl gezielte als auch ungezielte Attacken können Kommunen schaden.

Doch nicht nur Cyber-Angriffe stellen ein Risiko für Kommunen und Gemeinden dar. Auch Bedienungsfehler können die Sicherheit minimieren. Eine Cyberversicherung für Kommunen hilft dabei, die Sicherheit der IT-Infrastruktur zu wahren und springt im Schadensfall ein.

Spionage und Sabotage – eine zunehmende Gefahr für Kommunen und Gemeinden

Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass es vor allem zwei Kategorien von Cyber-Angriffen sind, die sich auf Behörden, Kommunen und Gemeinden ausrichten:

  • Spionage
  • Sabotage

Vor allem sogenannte kritische Infrastrukturen, zu denen unter anderem Energieversorgungsunternehmen gehören, sind ein beliebtes Ziel für Sabotage. Das Ziel des Angreifers besteht darin, Schaden anzurichten.

Spionage wird verwendet, um Daten auszuspähen oder Einfluss zu nehmen. Dadurch sollen die Abläufe in einer Kommune gestört und verschiedene Schäden angerichtet werden. [1]

Warum sind Cyber-Angriffe so gefährlich?

Hacker und andere Cyberkriminelle haben es unter anderem aus folgenden Gründen auf Kommunen abgesehen:

  • Ein erfolgreicher Angriff ermöglicht einen umfassenden und schnellen Zugriff auf eine große Menge an Daten.
  • Durch die Anonymität des Internets ist es schwierig, Täter zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen.
  • Cyber-Angriffe bieten hohe Erfolgsaussichten.

Besonders gefährlich sind solche Attacken deshalb, da sie Betroffenen oft erst sehr spät auffallen. Vor allem bei Spionage-Angriffen ist das der Fall. Je länger man braucht, um Maßnahmen zu ergreifen, desto schwerwiegender wird der Schaden.

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Risikolandschaft und Herausforderungen für Kommunen und Gemeinden

In der vernetzten Welt der öffentlichen Verwaltung steigern digitale Prozesse die Effizienz und den Bürgerservice. Zugleich wächst aber auch die Angriffsfläche für Cyber-Bedrohungen, die das Cyber-Risikomanagement vor komplexe Herausforderungen stellt. Kommunen sehen sich mit einer Risikolandschaft konfrontiert, die von gezielten Angriffen bis hin zu alltäglichen Bedienfehlern reicht. Dabei stehen nicht nur finanzielle Verluste auf dem Spiel, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die Sicherheit ihrer Daten und die Stabilität öffentlicher Dienste. Umso entscheidender ist eine effektive Schadensprävention, die nicht nur reagiert, sondern proaktiv Schutzmechanismen aufbaut.

Spezielle Cyber-Risiken im öffentlichen Sektor

Cyber-Risiken wie Spionage und Sabotage betreffen nicht nur Privatunternehmen, sondern sind auch für den öffentlichen Sektor real. Zusätzlich erfordern Bedienungsfehler und daraus resultierende Vertrauensschäden eine spezialisierte Herangehensweise im Cyber-Risikomanagement. Gerade weil Kommunen und Gemeinden eine Vielzahl sensibler Daten verwalten, sind sie ein bevorzugtes Ziel für Cyber-Angriffe – mit dem Risiko schwerwiegender Konsequenzen für die öffentliche Sicherheit und die Integrität von Bürgerdaten.

Die Folgen unbeachteter Cyberbedrohungen für die Verwaltung

Die Folgen von Cyber-Angriffen können für Kommunen verheerend sein. Ein kompromittiertes System kann zu umfangreichen Betriebsunterbrechungen führen, während Datenschutzverletzungen einen langanhaltenden Vertrauensverlust nach sich ziehen können. Hier zeigt sich, warum Schadensprävention und ein proaktives Cyber-Risikomanagement entscheidend für die Aufrechterhaltung von Verwaltungsdienstleistungen und den Schutz von Bürgerinteressen sind. Eine umsichtige Risikostrategie hilft nicht nur bei der Abwehr von Angriffen, sondern minimiert auch die Langzeitwirkung möglicher Sicherheitsvorfälle.

Welche Leistungen bietet eine Cyber-Versicherung für Kommunen?

Der Vorteil von Cyber-Versicherungen für Kommunen besteht darin, dass die Leistungen individuell auf sie zugeschnitten sind. Kommunen tragen etwas andere Risiken als Unternehmen oder Privatleuten. Da das Versicherern bewusst ist, gibt es spezielle Tarife. Zu den versicherten Risiken gehören unter anderem:

  • Viren
  • Phishing
  • Ransomware
  • Cyber-Fraud
  • DoS- und DDoS-Attacken
  • Vertrauensschäden
  • Bedienfehler
  • Schadensersatzansprüche Dritter (beispielsweise nach einem Datenschutzvorfall)

Sind auch Arbeiten im Homeoffice abgedeckt?

Auch bei Kommunen gibt es Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten. Da stellt sich unweigerlich die Frage: Sind auch Risiken, die im Zusammenhang mit Homeoffice entstehen, durch eine Cyberversicherung abgedeckt?

Grundsätzlich ist die Arbeit im Homeoffice versicherbar. Versicherte sollten allerdings prüfen, ob dies in ihrer Versicherung inkludiert ist oder ob sie eine Zusatzleistung hinzubuchen müssen. Überdies hinaus sollte man beachten, dass durch die Nutzung privater Geräte neue Sicherheitsrisiken entstehen können.

Gibt es Zusatzleistungen bei einer Cyber-Versicherung?

Die Leistungen einer Cyber-Versicherung variieren. Manche Versicherer bieten einen umfassenderen Leistungsumfang als andere. Wem der Basis-Schutz nicht ausreicht, kann sich meist auch für Zusatzbausteine entscheiden.

Für diese Zusätze entstehen oft separate Kosten. Jedoch ermöglichen sie genau den Rundum-Schutz, den sich Versicherte wünschen. Folgende Zusatzleistungen sind je nach Versicherer möglich:

  • Homeoffice
  • Neuartige Cyber-Attacken wie „Fake President“ oder „Man-in-the-middle“
  • Cyber-Diebstahl
  • Telefonmehrkosten
  • Betriebsunterbrechung

Ist ein guter Support bei einer Cyber-Versicherung wichtig?

Es hilft nichts, lediglich gut versichert zu sein. Die Versicherung sollte überdies hinaus auch eine hohe Erreichbarkeit aufweisen. Immerhin muss schnell gehandelt werden, wenn eine Gefahr besteht. Dann haben Kommunen noch Chancen, den Schaden einzudämmen.

Die Soforthilfe ist bei vielen Versicherern in den Leistungen inkludiert. Viele Versicherungsgesellschaften haben zu diesem Zweck eine 24-Stunden-Hotline eingerichtet. Eine guter Support und eine hohe Erreichbarkeit sind somit von großer Bedeutung für eine Cyber-Versicherung.

Gehört die Schadensprävention zu den Versicherungsleistungen?

Viele Versicherer bieten ihren Versicherten auch Möglichkeiten zur Prävention an. Durch eine professionelle Beratung und Unterstützung können Schwachstellen in IT-Systemen identifiziert werden. Da macht die gesamte IT-Infrastruktur sicherer.

Zudem helfen einige Versicherer im Zuge der Cyber-Versicherung für Kommunen dabei, einen Notfallplan zu erarbeiten. Dieser kümmert sich nicht nur um Präventivmaßnahmen, sondern regelt auch das Verhalten im Notfall. [2]

Welche Kosten trägt die Cyber-Versicherung für Kommunen?

Cyber-Risiken können kostspielige Schäden verursachen. Aus diesem Grund ist es für Kommunen sehr wichtig zu wissen, welche Kosten ihre Versicherung übernimmt. Dazu zählen:

  • IT-Forensik
  • Austausch von Hardware
  • Wiederbeschaffung gestohlener Hardware
  • Datenwiederherstellung oder Entschlüsselung von Daten
  • PR-Maßnahmen für den Schutz der Reputation
  • Ausgleich bei Betriebsunterbrechung
  • Verbesserung der IT-Sicherheit nach einem Vorfall
  • Information und Entschädigung Betroffener
  • Abwehr unberechtigter Schadenersatzforderungen
  • Kosten für Anwälte

Selbstverständlich können die übernommenen Kosten je nach Versicherer variieren. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Anbieter von Cyber-Versicherungen. So können Versicherte aus einer Bandbreite an Versicherungsgesellschaften und Policen wählen.

Wie hoch sind die Kosten einer Cyber-Versicherung für Kommunen?

Die Kosten für Cyber-Versicherungen variieren. Bei Kommunen sind es vor allem folgende Faktoren, die sich darauf auswirken:

  • Versicherungssumme
  • Selbstbeteiligung
  • Anzahl und Art der verwalteten Daten
  • Umfang der Versicherungsleistungen
  • bestehende Maßnahmen zur IT-Sicherheit

Generell gilt: Kommunen sollten nicht an den Kosten für eine Cyber-Versicherung sparen. Besser ist es, einen hochwertigen Tarif mit einer Vielzahl an Leistungen zu wählen, um einen umfassenden Schutz zu genießen, als wichtige Leistungen auszuschließen. Das kann im Schadensfall teuer werden.

Welche Voraussetzungen müssen Kommunen erfüllen?

Die Voraussetzungen für Cyber-Versicherungen sind von Versicherern meist klar geregelt. Wer diese nicht erfüllt, hat oft gar keine Chance, sich absichern zu lassen. Doch welche Voraussetzungen müssen Kommunen beachten?

  • Technische Grundsicherung
  • Stetige Bewertung und Einschätzung von Restrisiken

Zur Technischen Grundsicherung gehört es, IT-Systeme möglichst sicher zu gestalten. Durch Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und regelmäßige Updates können Gefahren im Vorfeld abgewehrt werden.

Doch auch die Schulung von Mitarbeitern darf nicht vernachlässigt werden. Jeder, der mit dem IT-System arbeitet, muss wissen, worauf es bei einer sicheren Nutzung ankommt. Immerhin kann ein großer Schaden bereits durch eine einzige kontaminierte E-Mail entstehen.

Es nützt allerdings nicht, sich nur einmal mit der Sicherheit des Systems zu befassen. Fachleute raten dazu, eine stetige Überprüfung vorzunehmen und den Schutz gegebenenfalls anzupassen.

Was gibt es beim Versicherungsabschluss zu beachten?

Wer sich als Kommune einen Versicherungsschutz in Form einer Cyber-Versicherung zulegen möchte, sollte ein paar Dinge bei Vertragsabschluss beachten.

  • eigens für Kommunen konzipierte Cyber-Versicherung
  • gewünschte Leistungen
  • dem eigenen Budget entsprechende Kosten
  • Erfüllung der Voraussetzungen

In jedem Fall empfiehlt sich ein Versicherungsvergleich. Auf diese Weise finden Kommunen genau den Schutz, der zu ihnen passt und können das Produkt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis wählen.

Für einen aussagekräftigen Vergleich und zur Überprüfung, ob die gewählte Versicherung die Richtige ist, sollten sich Versicherte folgende Fragen stellen:

  • Welche Risiken sind versichert?
  • Welche Kosten trägt die Cyber-Versicherung im Schadens- oder Krisenfall?
  • Sind Betriebsunterbrechungen versichert?
  • Wie hoch ist die Versicherungsprämie?
  • Wie hoch ist die Versicherungssumme?

Bei Abschluss einer Versicherung ist es wichtig, die jeweiligen Bedingungen genau durchzulesen. Ein Berater oder Makler hilft Versicherten gern dabei, sich mit den Besonderheiten verschiedener Versicherungen auseinanderzusetzen.

Fazit: Cyber-Versicherung für Kommunen als sinnvoller Versicherungsschutz

Auch Kommunen laufen Gefahr, Opfer von Cyber-Attacken zu werden oder Schäden durch Fehler in der Bedienung ihrer IT-Systeme zu verursachen. Aus diesem Grund stellt sich die Cyber-Versicherung als sehr sinnvolle Versicherung heraus.

Bei Vertragsabschluss gibt es einige Faktoren zu beachten. Es gilt Voraussetzungen zu erfüllen und die richtigen Leistungen zu wählen. Ein Versicherungsmakler oder -berater kann dabei helfen, die richtige Cyber-Versicherung für die eigene Organisation zu finden.

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FAQ

Was versteht man unter Cyber-Versicherung in der öffentlichen Verwaltung?

Eine Cyber-Versicherung in der öffentlichen Verwaltung ist ein spezielles Versicherungsprodukt, das vor den finanziellen und operationalen Folgen von Cyber-Angriffen und Datenschutzverletzungen schützt. Sie deckt IT-Schäden und -Risiken ab und bietet Unterstützung bei der Wiederherstellung der IT-Sicherheit.

Warum ist die Cyber-Sicherheit gerade für öffentliche Institutionen so wichtig?

Öffentliche Institutionen verarbeiten eine Vielzahl sensibler Daten und sind für die Aufrechterhaltung wichtiger öffentlicher Dienste verantwortlich. Angesichts der steigenden Zahl von Cyber-Angriffen ist es entscheidend, die IT-Infrastruktur und die Datenschutzmaßnahmen zu stärken, um Vertrauensschäden und Betriebsunterbrechungen zu vermeiden.

Wie schützt eine Cyber-Versicherung vor IT-Kriminalität und Datenverlust?

Cyber-Versicherungen bieten Finanzabsicherung und technische Unterstützung bei IT-Vorfällen, wie z.B. Ransomware-Attacken, Phishing oder Datenlecks. Sie unterstützen bei der Wiederherstellung von Daten, dem Austausch von Hardware und bieten Hilfe durch IT-Forensik sowie PR-Maßnahmen in Krisensituationen.

Welche spezifischen Cyber-Risiken betreffen den öffentlichen Sektor?

Zu den spezifischen Cyber-Risiken im öffentlichen Sektor gehören gezielte Angriffe zur Spionage oder Sabotage, Ransomware, Viren, DoS-/DDoS-Attacken, Cyber-Fraud und Phishing sowie Risiken durch Bedienungsfehler oder Vertrauensschäden.

Welche Folgen können unbeachtete Cyberbedrohungen für eine Kommune haben?

Unbeachtete Cyberbedrohungen können zu erheblichen finanziellen Verlusten, Betriebsunterbrechungen, Verlust vertraulicher Daten, Schäden an der öffentlichen Sicherheit und dauerhaften Reputationsverlusten führen – Faktoren, die das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Kommune stark beeinträchtigen können.

Was sind die Kernbestandteile einer effektiven Cyber-Versicherung für die öffentliche Verwaltung?

Eine effektive Cyber-Versicherung beinhaltet Finanzschutz bei Schadenersatzforderungen, Kostenübernahme für IT-Forensik, Schulungen zur Prävention, Unterstützung im Krisenmanagement und Präventivmaßnahmen wie IT-Sicherheitsaudits und regelmäßige Software-Updates.

Inwiefern ist Prävention Teil des Cyber-Risikomanagements in öffentlichen Einrichtungen?

Prävention ist ein zentraler Aspekt des Cyber-Risikomanagements. Dazu gehören Schulungen zur Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, regelmäßige Überprüfungen der IT-Sicherheitsstandards und die Implementierung aktueller Software-Updates und Patches, um Schwachstellen zu schließen.

Was bietet eine Cyber-Versicherung im Detail, wenn ein Datenschutzvorfall eintritt?

Im Falle eines Datenschutzvorfalls unterstützt die Cyber-Versicherung bei der Analyse und Bewältigung des Vorfalls durch IT-Forensik, deckt die Kosten für die Wiederherstellung von Daten, eventuellen Hardware-Austausch, die Einbeziehung von Krisenmanagement-Experten und kann auch PR-Strategien zur Schadensbegrenzung umfassen.

Welche Rolle spielt die Datenschutzbehörde im Kontext einer Cyber-Versicherung?

Die Datenschutzbehörde ist bei einem Datenschutzvorfall oft der Ansprechpartner für rechtliche Fragen. Eine gute Cyber-Versicherung berücksichtigt dies und bietet Unterstützung und Beratung beim Umgang mit der Behörde sowie bei der Einhaltung der gesetzlichen Meldepflichten.

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