Gebäudeversicherung: Tipps gegen Erhöhung

Stehen Sie erneut vor einer Gebäudeversicherung jährliche Erhöhung? Sie sind nicht allein.

Viele Hausbesitzer sehen sich mit steigenden Gebühren konfrontiert, insbesondere wenn ihre Immobilie bereits in der Vergangenheit Schäden zu verzeichnen hatte.

Es ist entscheidend, dass Sie sich rechtzeitig über Ihre Optionen informieren, um eine wirksame Kostensenkung Ihrer Versicherungsprämien zu erzielen und dennoch den erforderlichen Schutz zu wahren.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Vermeiden Sie eine Kündigung durch Ihren Versicherer, um nachteilige Folgen für den Abschluss einer neuen Policen zu verhindern.
  • Akzeptieren Sie Vertragsanpassungen strategisch, idealerweise nicht über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr.
  • Nutzen Sie die verbleibende Versicherungsperiode, um nach günstigeren Anbietern zu suchen.
  • Die Wohngebäudeversicherung ist für jeden Hausbesitzer eine zentrale Absicherung, insbesondere bei Risiken durch Feuer, Sturm oder Leitungswasser.
  • Halten Sie Ihre Versicherung aktuell und passen Sie sie an neue Gegebenheiten an, um eine mögliche Unterdeckung zu vermeiden.
  • Beachten Sie die Voraussetzungen für die Kündigung und den Wechsel des Versicherers; eine professionelle Beratung kann hierbei von Nutzen sein.

Preissteigerungen bei der Gebäudeversicherung: Hintergründe verstehen

Hausbesitzer erleben derzeit eine deutliche Preiswelle, wenn es um ihre Gebäudeversicherung geht. Ein Verständnis für die zugrundeliegenden Faktoren kann Ihnen helfen, bessere Entscheidungen bezüglich Ihrer Versicherungsstrategie zu treffen und unnötige Kosten zu vermeiden. Die Gebäudeversicherung wird immer teurer, aber warum ist das so? Die Antwort liegt in einer Kombination verschiedener wirtschaftlicher Entwicklungen und struktureller Gegebenheiten Ihres Gebäudes.

Steigende Baupreise und ihre Auswirkungen auf die Versicherungsbeiträge

Die Beiträge Ihrer Gebäudeversicherung richten sich maßgeblich nach der Versicherungssumme, die wiederum vom sogenannten gleitenden Neuwert abhängt. Dies bedeutet, dass der Versicherer im Schadensfall die aktuellen Neubaukosten erstattet. Der Baupreisindex, der diese Neubaukosten widerspiegelt, steigt jedes Jahr und beeinflusst direkt Ihre Versicherungsprämie. Aktuell steigende Baukosten machen die Neuwertversicherung somit zu einem kostspieligen, aber notwendigen Übel für Hausbesitzer.

Zunahme von Leitungswasserschäden als Kostentreiber

Neben den Baupreisen haben auch Schadenshäufigkeiten einen entscheidenden Einfluss auf Ihre Versicherungsprämie. Vor allem Leitungswasserschäden treten immer häufiger auf, zum Teil bedingt durch alternde Infrastrukturen. Diese Zunahme an Schadensfällen führt zu einem Anstieg der Kosten für Versicherer, was letztlich in höhere Beiträge für die Versicherten mündet.

Einfluss des Gebäudealters auf die Versicherungsprämie

Doch nicht nur die aktuellen Baupreise und Schadensstatistiken bestimmen Ihren Beitrag. Auch das Alter Ihres Hauses spielt eine Rolle. Hier kommen die Gebäudealtersstaffeln ins Spiel. Ältere Gebäude neigen häufiger zu Schäden, weshalb Versicherer mit zunehmendem Alter des Gebäudes höhere Risiken und damit einhergehend höhere Versicherungsbeiträge einpreisen. Es ist essentiell, dass Sie die Entwicklung Ihres Hauses im Blick haben und die Versicherung dementsprechend anpassen.

Die Gebäudeversicherung jährliche Erhöhung vermeiden

Wie können Sie die Gebäudeversicherung jährliche Erhöhung effektiv in den Griff bekommen? Eine Option bietet die Kostenkontrolle durch Anpassungen in Ihrem Vertrag. Hierbei gilt es, den Versicherungsschutz regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und zu optimieren, um der Beitragserhöhung vorzubeugen. Dies umfasst sowohl die Prüfung der Versicherungssumme als auch die Konditionen Ihres aktuellen Vertrags.

Sollten Sie feststellen, dass Ihre Beitragserhöhung vermeiden möchte, könnte der Wechsel zu einem anderen Anbieter eine lohnende Überlegung sein. Wichtig hierbei: Informieren Sie sich frühzeitig über die Konditionen anderer Versicherungsgesellschaften, um entscheiden zu können, ob ein Wechsel wirtschaftlich sinnvoll ist. Bedenken Sie aber, dass ein Wechsel aus einer starken Position heraus – nicht aus der Not heraus – erfolgen sollte. Daher ist es ratsam, fristgerecht zu agieren und nicht erst bei bekanntwerden der Erhöhung.

Schließlich steht Ihnen auch die Möglichkeit offen, bestimmte Anpassungen direkt mit Ihrem aktuellen Versicherer zu verhandeln. Eine solche Anpassung kann z.B. eine Erhöhung der Selbstbeteiligung sein, um bei kleineren Schäden selbstverantwortlich zu agieren und somit die jährlichen Kosten in Schach zu halten. Beachten Sie dabei jedoch immer, dass sich der Umfang Ihres Versicherungsschutzes durch solche Veränderungen ebenso ändert.

  • Überprüfen und optimieren Sie Ihren Versicherungsschutz regelmäßig, um eine Unter- oder Überversicherung zu vermeiden.
  • Halten Sie Ausschau nach günstigeren Konditionen und Tarifoptionen bei anderen Versicherern.
  • Verhandeln Sie mit Ihrem aktuellen Versicherer über Vertragsanpassungen, die Ihnen eine Beitragserhöhung ersparen könnten.

Ein proaktives Vorgehen und eine laufende Überwachung Ihrer Versicherungskosten tragen entscheidend dazu bei, Ihren notwendigen Versicherungsschutz kalkulierbar und bezahlbar zu halten. Starten Sie jetzt mit der Prüfung Ihres Vertrags und setzen Sie die ersten Schritte zur Kostenkontrolle.

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Antworten auf häufige Ursachen für Beitragserhöhungen

Viele Hausbesitzer fragen sich, warum die Kosten für ihre Gebäudeversicherung steigen. Oft können diese Erhöhungen auf bestimmte Faktoren zurückgeführt werden, die im Bereich von Regulierungen, Modernisierung und technischem Fortschritt liegen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die häufigsten Ursachen.

Auslaufende Nachlässe bei Neubauten und ihre Folgen

Besonders bei Neubauten locken Versicherungen mit attraktiven Nachlässen. Doch diese sind zeitlich begrenzt und tragen zur Kostentreiber Gebäudeversicherung bei, sobald sie ablaufen. Die ursprünglich geringen Beiträge steigen im Laufe der Jahre und können somit die Finanzplanung von Hausbesitzern beeinflussen.

Wirkung moderner Gebäudetechnik auf die Versicherungskosten

Die Modernisierung und der Einzug von Gebäudetechnik in unsere Heime bringen nicht nur Komfort, sondern auch Kostenerhöhungen mit sich. Intelligente und elektrifizierte Elemente wie Smart-Home-Systeme oder motorisierte Rollladen erfordern bei Reparaturen spezielles Know-how und Ersatzteile, was sich letztendlich in den Versicherungsprämien widerspiegelt.

Behördliche Auflagen und ihre Rolle bei Mehrkosten

Des Weiteren spielen behördliche Auflagen, besonders im Bereich des Energieeffizienz und Wärmeschutzes eine immer gewichtigere Rolle. Verschärfte Vorschriften erhöhen die Bau- und Sanierungskosten und damit indirekt auch die Gebäudeversicherungstarife, da hier mehrkostenrelevante Ereignisse mitabgesichert werden müssen.

Verstehen Sie den Einfluss dieser Faktoren auf Ihre Versicherungskosten, können Sie präventiv handeln und Ihre Gebäudeversicherung kritisch evaluieren. Bleiben Sie up-to-date und überlegen Sie, welche Veränderungen in Ihrem Vertrag zu einer Beitragsreduktion führen könnten.

Wechsel des Gebäudeversicherers: Wann lohnt es sich?

Die Entscheidung für einen Anbieterwechsel Gebäudeversicherung kann eine finanzielle Entlastung bedeuten, gerade wenn eine unerwartete Beitragserhöhung ins Haus steht. Doch nicht jeder Wechsel wird auch langfristig zum günstigeren Versicherer führen. Daher lohnt es sich, verschiedene Angebote genau zu vergleichen und dabei sowohl die aktuellen Beitragsanforderungen als auch eventuelle Vorschäden zu berücksichtigen.

Vor allem das Sonderkündigungsrecht eröffnet Ihnen die Möglichkeit, kurzfristig auf Beitragserhöhungen zu reagieren. Das kann besonders attraktiv sein, wenn Sie ein Angebot vorliegen haben, welches deutliche Kostenvorteile bietet. Um solche Chancen optimal zu nutzen, sollten Sie frühzeitig mit der Informationssammlung beginnen und die Konditionen möglicher neuer Anbieter prüfen.

  • Ein Vergleich der Vertragsoptionen ist essenziell, um die Vor- und Nachteile eines Wechsels abzuwägen.
  • Das Sonderkündigungsrecht ermöglicht Ihnen einen schnelleren Anbieterwechsel bei Beitragserhöhung.
  • Berücksichtigen Sie immer die zukünftige Entwicklung der Versicherungsprämien.
  • Ein spezialisierter Berater kann Ihnen helfen, die Feinheiten der Angebote zu verstehen.

Um einen fundierten Vergleich zwischen Ihrem aktuellen Anbieter und potentiellen neuen Versicherern zu ermöglichen, kann eine tabellarische Aufstellung hilfreich sein. Betrachten Sie dabei sowohl die Höhe der Versicherungsprämie als auch Leistungen, die in der Police enthalten sind, und mögliche Eigenanteile.

Aktueller AnbieterNeuer Anbieter ANeuer Anbieter B
Jährliche PrämieErhöhung gegenüber VorjahrBeitrag nach derzeitigem Stand
Eingeschlossene RisikenUmfang der DeckungDeckungssumme im Schadensfall
EigenbeteiligungBeitragsermäßigung möglichOption zur Selbstbeteiligung
KündigungsfristenNutzung SonderkündigungsrechtKündigungsbedingungen

Denken Sie daran, dass ein Wechsel nicht überstürzt erfolgen sollte. Nutzen Sie stattdessen Ihr Sonderkündigungsrecht und treffen Sie eine wohlüberlegte Entscheidung, damit Sie langfristig von einem günstigeren Versicherer profitieren können. Eine fachkundige Beratung unterstützt Sie dabei, etwaige Fallstricke zu erkennen und den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel zu wählen.

Risiken bei der Kündigung der bisherigen Gebäudeversicherung

Die Kündigung Gebäudeversicherung sollte stets wohlüberlegt sein. Vorschnelle Entscheidungen können unerwünschte Konsequenzen nach sich ziehen und den Hausbesitzer im Schadensfall ungeschützt lassen. Bevor Sie Ihr bestehendes Vertragsverhältnis auflösen, ist es daher entscheidend, alle Risiken sorgfältig abzuwägen.

Kündigung als letztes Mittel: Vermeidung des Rausschmisses durch den Versicherer

Bevor Sie selbst zur Kündigung schreiten, sollten Sie angesichts drohender Preiserhöhungen zunächst jede andere Möglichkeit ausschöpfen. Eine Kündigung durch den Versicherer kann schwerwiegende Folgen haben, da sie auf ein hohes Risiko oder eine hohe Schadenshäufigkeit hindeutet, was die Suche nach einem neuen Anbieter deutlich erschwert und meist zu höheren Prämien führt. Das bestehende Kündigungsrecht ist daher mit Bedacht zu nutzen.

Neuantrag nach Kündigung: Warum das oft teurer wird

Ein Neuantrag bei einem anderen Versicherungsunternehmen nach einer Kündigung wird meist nicht nur aufgrund der Vorschäden, sondern auch wegen der Kündigung durch Ihren vorherigen Versicherer teurer. Der Markt für Gebäudeversicherungen ist transparent, und die Versicherer kommunizieren über Risiko-Profile. Potenzielle neue Versicherer interpretieren die Kündigung durch einen Mitbewerber als negatives Signal und könnten Ihnen nur zu erhöhten Tarifen oder überhaupt nicht den gewünschten Versicherungsschutz bieten. Darum sollten Sie besonders die Option eines Versichererwechsels umfassend prüfen, bevor Sie Ihre bestehende Police kündigen.

Zusammenfassend gilt es, die Kündigung der bestehenden Gebäudeversicherung als letztes Mittel zu sehen und nach Möglichkeit einen Versicherungswechsel erst nach eingehender Beratung und Angebotseinholung anzustreben.

Selbstbeteiligung als Werkzeug zur Beitragsreduktion

Es ist eine effektive Methode, eine höhere Selbstbeteiligung in Ihrer Gebäudeversicherung zu vereinbaren, um langfristig Kosten zu sparen. Indem Sie sich bereit erklären, kleinere Schäden selbst zu tragen, verhindern Sie, dass diese zu einer Beitragsermäßigung Ihrer Versicherungsprämie führen. In der Folge profitieren Sie von geringeren jährlichen Versicherungsbeiträgen, ohne auf den essentiellen Schutz für größere Schadensfälle verzichten zu müssen.

Durch die Auswahl eines Tarifs mit Selbstbeteiligung aktivieren Sie im Schadensfall einen Selbstbehalt, der sich direkt positiv auf Ihren Geldbeutel auswirken kann. Bedenken Sie jedoch, dass dieser Schritt gut durchdacht sein sollte. Analysieren Sie die Häufigkeit und die Kosten von kleinen Schäden in den letzten Jahren und wägen Sie ab, ob eine höhere Selbstbeteiligung finanziell sinnvoll ist. Dabei ist es wichtig, die Balance zwischen Beitragshöhe und Selbstbeteiligung individuell anzupassen.

  • Betrachten Sie Ihre Schadenshistorie, um das richtige Maß der Selbstbeteiligung zu bestimmen.
  • Achten Sie darauf, dass die vereinbarte Selbstbeteiligung nicht höher ist als die durchschnittlichen Kosten kleinerer Schäden.
  • Beachten Sie, dass die Selbstbeteiligung im echten Schadensfall auch finanziell tragbar sein muss.

Die folgende Tabelle illustriert, wie sich unterschiedliche Stufen der Selbstbeteiligung auf die Beitragshöhe auswirken können:

Keine SelbstbeteiligungModerate SelbstbeteiligungHohe Selbstbeteiligung
Jährliche BeitragszahlungGeringfügige Reduktion des BeitragsMarkante Reduktion des Beitrags
Im Schadensfall zu zahlender BetragMittlere Summe aus eigener TascheHöchster Eigenanteil im Schadensfall
Empfehlung fürFür Vorsichtige, die sporadische kleine Schäden erwartenFür Risikobereite mit Rücklagen für den Schadensfall

Bei der Wahl eines Tarifs mit hoher Selbstbeteiligung sinkt die Prämie deutlich, allerdings müssen Sie dann im Schadensfall mit höheren Ausgaben rechnen. Hierbei ist eine strategische Entscheidung gefragt, die Ihr Sicherheitsbedürfnis und Ihre finanziellen Möglichkeiten in Einklang bringt.

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherer nach den Möglichkeiten einer Beitragsermäßigung durch Erhöhung der Selbstbeteiligung. Eine individuell angepasste Selbstbeteiligung kann Ihnen dabei helfen, die Kosten Ihrer Gebäudeversicherung langfristig zu senken, ohne dabei auf den notwendigen Versicherungsschutz zu verzichten.

Präventivmaßnahmen: Schäden vermeiden und Kosten senken

Mit effektiven Präventivmaßnahmen lässt sich das Risiko von Schäden an Ihrem Eigentum reduzieren. Dadurch können nicht nur unliebsame Überraschungen vermieden, sondern auch die Beiträge zur Gebäudeversicherung stabil gehalten werden. Die Vorsorge beginnt mit einer regelmäßigen Überprüfung und Anpassung des bestehenden Versicherungsschutzes. Hierbei spielen die Schadenvermeidung und eine gesunde Risikobereitschaft eine wesentliche Rolle.

Expertenrat: Die Wichtigkeit der regelmäßigen Überprüfung des Versicherungsschutzes

Experten betonen die Bedeutung einer regelmäßigen Versicherungsprüfung. Dabei geht es nicht nur darum, die Versicherungssumme dem aktuellen Wert Ihrer Immobilie anzupassen, sondern auch darum, präventive Maßnahmen zu evaluieren, die das Risiko von Schäden minimieren. Das können beispielsweise die Modernisierung veralteter Wasserleitungen oder die Installation von Rauchmeldern sein.

Antrieb für Schadenprävention: Wie Eigenvorsorge Beiträge stabil hält

Ein aktives Risikomanagement durch Eigenvorsorge spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Schäden. So kann eine kontinuierliche Instandhaltung des Gebäudes helfen, späteren Aufwand und Kosten zu ersparen. Es geht darum, kleinere Mängel frühzeitig zu identifizieren und zu beheben, bevor daraus größere, kostenintensive Schäden entstehen. Durch eine derartige Vorsorge bleibt nicht nur Ihr Eigentum besser geschützt, sondern Sie halten auch Ihre Versicherungsbeiträge auf einem angemessenen Level.

  • Regelmäßige Kontrolle und Wartung von Installationen und Bausubstanz
  • Investition in präventive Technologien, wie die verstärkte Sicherung gegen Unwetter
  • Training und Sensibilisierung für alle Bewohner hinsichtlich der Vermeidung von Alltagsschäden
  • Gezielter Einsatz von Selbstbeteiligungen, um kleine, selbstverschuldete Schäden ohne Versicherung zu regulieren
  • Verhandlung mit Ihrer Versicherung über mögliche Rabatte für durchgeführte Präventivmaßnahmen

Letztendlich haben Sie es selbst in der Hand, durch sorgfältige und regelmäßige Prüfungen sowie geeignete Präventivmaßnahmen den Umfang Ihrer Gebäudeversicherung optimal zu gestalten und dadurch langfristig Kosten zu sparen.

Fazit

Angesichts ansteigender Beiträge zur Gebäudeversicherung sind Sie als Hausbesitzer gefordert, aktiv zu werden. Effizientes Gebäudeversicherung Kostenmanagement und eine optimale Versicherungsstrategie sind entscheidend für den Erhalt eines angemessenen Versicherungsschutzes bei gleichzeitig kontrollierten Kosten. Bedenken Sie, dass Vorsicht besser ist als Nachsicht: Durch rechtzeitiges Handeln und Anpassen Ihres Versicherungsschutzes können Sie Kostensprünge minimieren.

Es ergibt Sinn, sich mit den Mechanismen hinter den Beitragserhöhungen auseinanderzusetzen. Machen Sie sich mit den Besonderheiten Ihrer Versicherungspolice vertraut, von Selbstbeteiligungen bis hin zu möglichkeiten der Schadensprävention. Die Prüfung und Optimierung Ihres Versicherungsumfanges, eventuell in Zusammenarbeit mit einem Fachberater, ist unumgänglich, um sowohl den Versicherungsumfang zu maximieren, als auch die Versicherungsbeiträge zu optimieren. Versuchen Sie dabei, alle Änderungen, die von Ihrem Versicherer vorgeschlagen werden, strategisch zu bewerten – oft ist ein Wechsel des Versicherers oder der Einstieg in Verhandlungen über Selbstbeteiligungen sinnvoll.

Es ist ratsam, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um den Dschungel der Versicherungsangebote zu lichten. Dabei kann auch eruiert werden, ob und unter welchen Umständen ein Wechsel des Versicherers Vorteile bietet. Diese Strategien sind Kernbestandteil im Kostenmanagement und führen Sie zur optimalen Versicherungsstrategie. Nur so sorgen Sie dafür, dass Ihr Heim effektiv geschützt bleibt, ohne dass Ihre Finanzen dabei zu Schaden kommen.

FAQ

Warum erhöht sich die Gebäudeversicherung jährlich?

Die Erhöhung der Gebäudeversicherung ist oft auf steigende Baupreise zurückzuführen. Der gleitende Neuwert, der sich an aktuellen Baukosten orientiert, wirkt sich direkt auf die Versicherungsbeiträge aus. Zudem tragen eine Zunahme von Schäden durch Leitungswasser, Sturm oder Hagel sowie das Alter des Gebäudes zu diesen Steigerungen bei.

Kann eine Gebäudeversicherung nach einem Schaden teurer werden?

Ja, nach einem Schaden kann die Gebäudeversicherung teurer werden. Versicherer reevaluieren dann oft das Risiko und passen die Prämie entsprechend an. Dabei spielen auch Häufigkeit und Höhe der Schadensfälle eine Rolle.

Wie kann ich die jährliche Erhöhung meiner Gebäudeversicherung vermeiden oder reduzieren?

Sie können die jährliche Erhöhung vermeiden oder reduzieren, indem Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört eine regelmäßige Überprüfung und eventuelle Anpassung Ihres Versicherungsvertrags oder ein Anbieterwechsel, der preiswertere Tarife bieten kann. Auch die Vereinbarung einer höheren Selbstbeteiligung kann langfristig zu geringeren Versicherungsbeiträgen führen.

Was sind die langfristigen Folgen von auslaufenden Nachlässen bei meiner Gebäudeversicherung?

Auslaufende Nachlässe, die anfänglich gewährt wurden, insbesondere bei Neubauten, können zu einer signifikanten Erhöhung der Beiträge führen. Solche Nachlässe sind oft zeitlich begrenzt und nach ihrem Auslaufen steigen die Kosten entsprechend an.

Beeinflussen behördliche Auflagen die Kosten meiner Gebäudeversicherung?

Ja, behördliche Auflagen, insbesondere im Bereich des Wärmeschutzes oder Umweltauflagen, können zu baulichen Veränderungen oder Nachrüstungen zwingen, die wiederum höhere Versicherungsbeiträge nach sich ziehen können.

Wann lohnt sich ein Wechsel des Gebäudeversicherers?

Ein Wechsel des Gebäudeversicherers kann sich lohnen, wenn Sie nach einer Beitragserhöhung oder Schadensfall feststellen, dass andere Versicherer günstigere Prämien bei vergleichbarem Schutz anbieten. Auch wenn sich Ihr Risikoprofil verbessert hat, zum Beispiel durch Sanierungsmaßnahmen, kann sich eine Neuberechnung durch einen anderen Versicherer auszahlen.

Was sind die Risiken einer Kündigung meiner Gebäudeversicherung?

Das Risiko einer Kündigung Ihrer Gebäudeversicherung liegt vor allem darin, dass eine Wiederversicherung teurer sein oder mit schlechteren Konditionen einhergehen kann, besonders wenn die Kündigung vom Versicherer ausgeht. Zudem ist eine Gebäudeversicherung meist Voraussetzung für die Gewährung von Finanzierungsdarlehen.

Wie wirkt sich eine höhere Selbstbeteiligung auf meine Gebäudeversicherung aus?

Die Vereinbarung einer höheren Selbstbeteiligung kann Ihre Versicherungsprämie senken, da Sie damit bereit sind, einen Teil der Kosten im Schadensfall selbst zu tragen. Dies führt zu einem geringeren Risiko für den Versicherer und spiegelt sich in niedrigeren Beiträgen wider.

Welche Präventivmaßnahmen kann ich treffen, um Schäden zu vermeiden und meine Gebäudeversicherungskosten zu senken?

Um Schäden zu vermeiden und die Versicherungskosten zu senken, sollten Sie vorbeugende Maßnahmen wie regelmäßige Wartungen der Haustechnik durchführen, das Gebäude modernisieren und eine gute Instandhaltung sicherstellen. Ebenso empfiehlt es sich, das Gebäude an aktuelle klimatische Bedingungen anzupassen, zum Beispiel durch Wasserabweisende Maßnahmen oder einen verbesserten Wärmeschutz.

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