Ratgeber
Schutz vor Unwetter – Hausratversicherung Sturmschaden
Wenn ein Unwetter zuschlägt, können die Folgen verheerend sein und schnell eine finanzielle Last darstellen.
Eine optimale Hausratpolice kann hier zum entscheidenden Faktor für effektive Unwetterschäden Absicherung werden.
Schäden, die innerhalb der eigenen vier Wände durch Sturmeinflüsse entstehen, setzen eine Windstärke von mindestens 8 voraus, was einer Geschwindigkeit von über 62 Stundenkilometern entspricht.
Inhalt dieser Seite
Wichtige Erkenntnisse
- Versicherer leisten erst ab Windstärke 8, was einer Geschwindigkeit von mindestens 62 Stundenkilometern gleichkommt.
- Die Deckung bei Sturmschäden kann Elementarschäden miteinschließen, was Schutz bei weiteren Naturereignissen bietet.
- Teilkaskoversicherung ist relevant, wenn z.B. Fahrzeugschäden durch Sturmschlag entstehen.
- Die Haftung für Schäden durch morsche Bäume kann sich auf den Baumbesitzer erstrecken.
- Unwetterschäden, die aus Regen resultieren, machen den Abschluss einer Police gegen Elementarschäden empfehlenswert.
- Wichtige Vertragselemente sind die Versicherungsbedingungen, mögliche Selbstbeteiligungen sowie die Deckungssumme.
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Was deckt die Hausratversicherung bei Sturmschäden ab?
Die Hausratversicherung bietet Schutz bei diversen Schadensfällen, die in Ihrem Zuhause auftreten können, dazu zählt auch der Schutz vor Sturmschäden, bekannt als Elementarschäden. Der Leistungsumfang kann jedoch abhängig von den individuellen Versicherungsbedingungen variieren.
Definition von Sturmschäden in der Hausratversicherung
Die Definition von Sturmschäden innerhalb der Hausratversicherung setzt üblicherweise bei Windstärke 8 an, was einer Windgeschwindigkeit von mindestens 62 km/h entspricht. Schäden, die unterhalb dieser Schwelle entstehen, fallen in der Regel nicht unter den Versicherungsschutz. Generell werden bei dieser Windstärke größere Schäden wie zerbrochene Fenster oder beschädigtes Mobiliar abgedeckt.
Besonderheiten bei der Schadensmeldung
Nach einem Sturm ist es essenziell, Schäden möglichst schnell der Versicherung zu melden. Eine effektive Kommunikation und genaue Dokumentation des Schadensfalls spielen dabei eine wichtige Rolle. Fotos und eine detaillierte Auflistung aller betroffenen Objekte sind hilfreich, um den Versicherungsschutz zu gewährleisten und eine zügige Schadensregulierung zu fördern.
Grenzen der Hausratversicherung bei Unwetterschäden
Obwohl die Hausratversicherung vielfältigen Schutz bietet, sind gewisse Grenzen des Versicherungsschutzes zu beachten. Nicht alle Unwetterschäden sind abgedeckt, insbesondere wenn Wasser von außen eindringt oder Gegenstände im Freien beschädigt werden. In solchen Fällen kann eine Elementarschadenversicherung eine sinnvolle Ergänzung darstellen, um umfassenden Schutz zu gewährleisten und Schadensbegrenzung zu betreiben. Auch die maximale Deckungssumme, eine wichtige Hausratversicherung Limitation, ist zu berücksichtigen.
Es ist daher ratsam, die Policendetails genau zu prüfen und ggf. eine Anpassung des Versicherungsumfangs vorzunehmen, um bei Sturmschäden adäquat abgesichert zu sein.
Die Rolle der Wohngebäudeversicherung bei Unwetterschäden
Um den substanziellen Unterschied zwischen Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung herauszustellen, ist es wichtig, die Spezifika bei der Übernahme von Sturmschäden zu verstehen. Wohngebäudeversicherung konzentriert sich auf Schäden am Bauwerk selbst, wie beispielsweise an Dach oder Mauern, die durch Unwetter verursacht werden, während die Hausratversicherung das Inventar eines Hauses abdeckt.
Abgrenzung zur Hausratversicherung
Ein elementarer Hausratversicherung Unterschied in Bezug auf Sturmschäden ist die spezifische Schadensabdeckung. Während die Hausratversicherung für Schäden an beweglichen Gegenständen eintritt, deckt die Wohngebäudeversicherung strukturelle und mit dem Gebäude fest verbundene Komponenten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer klaren Trennung der Policen im Schadensfall, speziell bei Elementarschäden.
Wann tritt die Wohngebäudeversicherung ein?
Die Eintritt Wohngebäudeversicherung erfolgt bei Schäden, die direkt das Gebäude betreffen und von Unwettern wie Stürmen (ab Windstärke 8), Hagel oder Starkregen verursacht wurden6. Ein genaues Verständnis der Policenbedingungen ist essentiell, da bestimmte Schadensfälle, wie z.B. Grundwasser- oder Sturmflutschäden, oft von herkömmlichen Verträgen ausgeschlossen sind und spezielle Elementarschadenversicherungen erfordern.
Erstattung von Schäden an fest mit dem Gebäude verbundenen Elementen
Die Wohngebäudeversicherung erstattet typischerweise Schäden an festen Strukturen des Gebäudes wie Dächern, Fenstern und permanenten Installationen. Schäden durch normale Stürme sowie außergewöhnliche Naturereignisse wie Überschwemmungen können unter bestimmten Umständen gedeckt sein, vorausgesetzt, diese sind in der Police eingeschlossen.
Es ist ratsam, die Deckung für Sturmschutz Maßnahmen und Elementarschäden zu überprüfen, um Sicherheit gegen sämtliche Formen von Unwetterschäden zu gewährleisten. Darüber hinaus sollte die regelmäßige Prüfung der Versicherungsleistungen und die Anpassung an veränderte Umweltbedingungen nicht vernachlässigt werden, um umfassenden Schutz zu garantieren. Durch adäquate Gebäudeschäden Erstattung und vorsorgliche Maßnahmen kann das Risiko eines finanziellen Verlustes im Ernstfall minimiert werden.
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Hausratversicherung Sturmschaden – Unterschiede in der Schadensdeckung
Die Schadensdeckung Hausratversicherung variiert signifikant zwischen verschiedenen Anbietern und Tarifen, was einen gründlichen Versicherungsvergleich essentiell macht. Diese Unterschiede in der Deckung können erhebliche Auswirkungen auf den Schutz bei Unwetterschäden haben.
In Bezug auf Sturmschäden deckt die Hausratversicherung in der Regel Schäden an beweglichen Objekten im Haus ab, wie es das Beispiel der Mobiliar Hausratversicherung zeigt, die Schäden durch Feuer, Elementarereignisse wie Stürme oder Überschwemmungen und weitere Ereignisse abdeckt. Andererseits übernimmt die Wohngebäudeversicherung Kosten für Schäden am Gebäude selbst. Es ist wichtig, beide Aspekte zu berücksichtigen, um umfassenden Unwetterschutz zu gewährleisten.
Einige Versicherer bieten optionalen Zusatzschutz gegen Diebstahl außerhalb des Wohnorts, der die Ersatzkosten für weltweit gestohlene Objekte garantiert. Diese Flexibilität in der Gestaltung der Versicherungspolicen, wie der modulare Aufbau der meisten Hausratversicherungen, erlaubt es den Versicherten, den für sie passenden Schutz zu wählen.
Versicherungsnehmer sollten regelmäßig einen Versicherungsvergleich durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Police die notwendige Deckung ohne unnötige Zusatzleistungen bietet. Dabei ist es ebenso bedeutsam, die Wertgrenzen der Police zu kennen, da diese häufig auf einen bestimmten Betrag pro Quadratmeter beschränkt sind.
Für Versicherungsnehmer ist es zudem ratsam, regelmäßig die Versicherungssummen zu überprüfen, um Unterversicherung zu vermeiden und sicherzustellen, dass sie im Schadensfall angemessen entschädigt werden. Der Unwetterschutz durch eine Hausratversicherung stellt sicher, dass im Falle eines Sturmschadens der entstandene Verlust finanziell abgesichert ist.
Abschließend ist die Auswahl einer Hausratversicherung, die Schäden durch Unwetter umfassend abdeckt, entscheidend für die finanzielle Sicherheit im Ernstfall. Ein detaillierter Vergleich und das Verständnis der eigenen Bedürfnisse hilft, die optimale Schadensdeckung Hausratversicherung zu finden.
Zusatzversicherungen für optimale Absicherung gegen Unwetterschäden
Die steigende Intensität von Naturkatastrophen erfordert eine umfassende Vorbereitung und Absicherung. Aufgrund der steigenden Kosten von Naturgefahren wie Starkregen, der Elementarschadenversicherung, bietet eine unverzichtbare Ergänzung zu bestehenden Policen. In 2021 wurden durch die Flutkatastrophe im Ahrtal Schäden von insgesamt etwa 33,4 Milliarden Euro verursacht.
Elementarschadenversicherung – sinnvolle Ergänzung zur Hausratversicherung
Die Elementarschadenversicherung schützt gezielt vor Gefahren, die durch Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Erdbeben entstehen, und ist daher eine wichtige Erweiterung zur herkömmlichen Hausratversicherung, die solche Schäden meist nicht abdeckt. Die Deutsche Wohngebäudeversicherung inkludiert üblicherweise keine Elementargefahren. Zum Beispiel deckt eine Hausratversicherung generell keine Schäden durch Überschwemmungen ab, außer eine Elementarschadenversicherung ist Teil des Vertrags.
Wichtige Klauseln und Zusatzleistungen für Ihren Versicherungsschutz
Zusätzliche Zusatzklauseln Versicherung und Leistungen wie der Einschluss von Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag oder Rückstauabsicherung erkennen die Notwendigkeit eines erweiterten Schutzumfangs und optimierte Vertragsbedingungen. Diese Zusatzleistungen sorgen dafür, dass Ihr Eigentum auch unter extremen Bedingungen geschützt ist. Zudem ist eine Flexibilisierung der Versicherungsoptionen entscheidend für einen umfassenden Schutz gegen Naturgefahren und deren oft verheerende Folgen, wie Sturmfolgen durch Starkregen.
Teilkasko und Vollkasko bei Schäden am Fahrzeug
Fahrzeugschäden, die durch Sturm oder andere Naturereignisse entstehen, fallen häufig unter die Kaskoversicherung. Beispielsweise sind Schäden durch umherfliegende Objekte wie Dachziegel oder Äste, die während eines Sturms umgestürzte Bäume verursachen, typischerweise durch die Teilkasko abgedeckt. Die Vollkaskoversicherung bietet darüber hinaus Schutz bei selbstverschuldeten Schäden und bei Vandalismus. Durch Starkregen verursachte Schäden am Fahrzeug sind ebenfalls über die Teilkaskoversicherung gedeckt, sofern keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Vorbereitung auf Unwetterschäden – Präventive Maßnahmen
Die Vorbereitung auf drohende Unwetter und die damit verbundenen Schäden ist ein zentrales Element, um die Sicherheit von Eigenheim und Hausrat zu gewährleisten. Maßnahmen zur Unwetterschäden Vorsorge umfassen sowohl bauliche Anpassungen als auch organisatorische Vorkehrungen.
- Präventivmaßnahmen umsetzen: Um das Risiko von Schäden zu minimieren, empfiehlt es sich, Gegenstände wie Gartenmöbel und Sonnenschirme sicher zu verstauen und schwere Blumentöpfe zu sichern, bevor ein Sturm aufkommt. Zudem sollten Regenrinnen, Wasserabläufe und Abflüsse regelmäßig gereinigt werden, um Überschwemmungen effektiv vorzubeugen.
- Gebäudewartung: Die Überprüfung und Wartung des eigenen Hauses sollten kontinuierlich durchgeführt werden. Hierzu gehört die Kontrolle von Dächern und Fassaden, da diese besonders durch Sogkräfte bei Stürmen gefährdet sind.
- Informationsbeschaffung: Sich rechtzeitig über kommende Unwetter zu informieren, ist entscheidend für die effektive Schadensprävention. Meteorologische Dienste und lokale Warnsysteme bieten hierzu wichtige Ressourcen.
Neben physischen Schutzmaßnahmen, ist es ebenso wichtig, den bestehenden Versicherungsschutz zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dies gewährleistet einen ausreichenden Schutz gegen die finanziellen Folgen von Unwetterschäden. Eine gründliche Dokumentation der Schäden nach einem Unwetter und die umgehende Kontaktaufnahme mit der Versicherung sind hierfür essentiell.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch geeignete Präventivmaßnahmen und Schutzmaßnahmen das Risiko und die Auswirkungen von Unwetterschäden deutlich reduziert werden können. Die Vorbereitung auf Unwetterschäden sollte eine Kombination aus physischen, administrativen und informativen Maßnahmen sein, um umfassenden Schutz zu bieten.
Unwetterschäden und Versicherung: Was tun im Schadensfall?
Nach einem Unwetter ist es entscheidend, schnell und effizient zu handeln, um den Schaden begrenzen zu können. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt die unverzügliche Kontaktaufnahme mit Ihrer Versicherung, um eine zügige Schadensregulierung zu ermöglichen.
Schadensmeldung und erste Schritte
Zu den ersten Schritten im Schadensfall Handlungen gehört die umgehende Mitteilung an Ihre Versicherung. Dies initiiert den Versicherungsmeldung Prozess. Dokumentieren Sie den Schaden so detailliert wie möglich, um den Versicherungsanspruch zu unterstützen. Bei Sturmschäden sind in der Regel die Wohngebäudeversicherung für Beschädigungen an Dachziegeln und Fensterscheiben zuständig, während Schäden an Mobiliar durch die Hausratversicherung abgedeckt werden, sofern eine Elementarschadensklausel Teil des Vertrages ist.
Dokumentation und Beweissicherung für die Versicherung
- Bewahren Sie alle Schadensnachweise sorgfältig auf. Dazu zählen Fotos der Schäden, Zeugenaussagen und möglicherweise relevante Wetterberichte zum Zeitpunkt des Unwetters.
- Die Beweissicherung sollte schnell erfolgen, idealerweise innerhalb von einer Woche nach dem Ereignis, um die Kausalität zwischen Unwetter und Schaden klar darzustellen.
Kontakt mit der Versicherung aufnehmen
Die Versicherungskommunikation kann über verschiedene Kanäle erfolgen, darunter Telefon und digitale Plattformen. Es ist hilfreich, sich auf den Schnellkontakt einzustellen, da die durchschnittliche Gesprächsdauer bei etwa 6 Minuten liegt und die Kosten pro Gespräch bei circa 12 Euro. Ermäßigte Tarife sind für bestimmte Gruppen verfügbar, was die finanzielle Belastung eventuell reduzieren kann.
Ein schneller und fundierter Schadensregulierung Kontakt ist notwendig, um den Prozess der Schadensregulierung ohne größere Verzögerungen vorantreiben zu können. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle geforderten Informationen bereitstellen können, um die Verarbeitung durch Ihre Versicherung zu beschleunigen.
Wichtige Aspekte bei der Auswahl einer Hausratversicherung
Beim Abschluss einer Hausratversicherung sollten verschiedene Auswahlkriterien Hausratversicherung beachtet werden, um umfassenden Schutz zu gewährleisten. Die Deckungssummen und Selbstbeteiligungen sind zentrale Aspekte, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst sein sollten. Besonders wichtig ist zudem die Vertragsbedingungen Prüfung, um sicherzustellen, dass alle relevanten Risiken abgesichert sind.
- Umfasst die Hausratversicherung die Kosten einer Unterbringung im Hotel bei vorübergehender Unbewohnbarkeit der Wohnung? Die Versicherung sollte solche Kosten übernehmen.
- Bietet die Versicherung optionalen Schutz gegen Elementarschäden? Zusatzleistungen wie diese sind gegen Aufpreis möglich.
- Sind Maßnahmen wie das Schließen von Fenstern zur Vermeidung von Sturmschäden erforderlich?
Zudem ist es entscheidend, dass die Versicherungsleistungen alle wesentlichen Gefahren abdecken. Eine gute Hausratversicherung deckt Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus und Sturm ab. Insbesondere bei Sturmschäden greift die Versicherung jedoch oft erst ab Windstärke 8 (62 – 72 km/h).
Risikobereich | Abgedeckt durch Hausratversicherung | Abgedeckt durch Zusatzversicherungen |
---|---|---|
Sturmschäden | Erst ab Windstärke 8 | Elementarschadenversicherung bei Rückstau |
Fahrraddiebstahl | Unabhängig vom Diebstahlort abgedeckt | N/A |
Brandschäden | Inklusive | N/A |
Bei der Auswahl einer Hausratversicherung sollten auch eventuelle Kosten für zusätzliche Versicherungen erwogen werden, wie zum Beispiel Elektrogeräte- oder Wasserschadensversicherungen, welche oft nicht in Standard-Paketen enthalten sind.
Die Versicherungsleistungen sollten den Wert des Hausrats angemessen abdecken, insbesondere für hochwertige Gegenstände wie Kunst oder technische Geräte, die separat angegeben werden sollten. Denken Sie daran, dass die Kosten einer Hausratversicherung variieren, je nach Umfang des Schutzes und der Versicherungssumme, mit günstigen Tarifen, die bereits ab etwa 10 bis 15 Euro pro Monat beginnen.
Fazit
Die Versicherungsschutz Unwetter spielt eine zentrale Rolle für jeden Haushalt in Deutschland. Bei Sturmschäden, wie sie beispielsweise durch die Stürme Ylenia, Zeynep und Antonia im Februar 2022 mit Verlusten von 1,4 Milliarden Euro verursacht wurden, kommt die Hausratversicherung ins Spiel. Besonders hervorzuheben ist, dass Windstärken ab Stufe 8 (mindestens 62 km/h) von Versicherungsunternehmen für die Regulierung von Schäden berücksichtigt werden.
Die Sturmschaden Absicherung umfasst typischerweise Schäden am Eigentum der Versicherten, zum Beispiel wenn Bäume auf Gebäude fallen oder Dächer beschädigt werden. Hierbei spielt die Abgrenzung zwischen Hausrat-, Wohngebäude- und Haftpflichtversicherung eine wichtige Rolle. Nicht zu vergessen sind spezielle Bedingungen bei Elementen wie Solaranlagen, für die eventuell eine separate Versicherung nötig ist.
Ein umfassendes Resümee Hausratversicherung zeigt, dass neben dem optimal gewählten Versicherungsschutz, vorbeugende Maßnahmen und die exakte Dokumentation im Schadensfall den Prozess der Schadensregulierung wesentlich erleichtern können. Besonders wichtig ist der Nachweis, dass die Schäden direkt durch den Sturm verursacht wurden, und die Windgeschwindigkeit mindestens der Stufe 8 entsprach. Daher sollten Versicherungsnehmer stets auf eine klare und detaillierte Dokumentation achten, um ihre Ansprüche im Ernstfall geltend machen zu können.
FAQ
Was versteht man unter Sturmschäden in der Hausratversicherung?
Unter Sturmschäden innerhalb der Hausratversicherung versteht man Schäden, die an beweglichen Gegenständen im Haushalt durch Sturm ab Windstärke 8 entstehen, was einer Windgeschwindigkeit von mindestens 62 Stundenkilometern entspricht.
Wie sollte ich bei der Schadensmeldung nach einem Unwetter vorgehen?
Im Fall eines Unwetterschadens sollten Sie so schnell wie möglich Kontakt zu Ihrer Versicherung aufnehmen und den Schaden melden. Eine umfassende Dokumentation des Schadens, inklusive Fotos und einer Liste betroffener Gegenstände, ist dabei essenziell.
Welche Grenzen hat meine Hausratversicherung bei Unwetterschäden?
Hausratversicherungen decken in der Regel nur Schäden innerhalb des Hauses ab. Schäden, die durch Wasser von außen entstehen oder Gegenstände, die sich draußen befinden, sind meist nicht mitversichert, sofern nicht eine zusätzliche Elementarschadenversicherung abgeschlossen wurde.
Wie unterscheidet sich die Wohngebäudeversicherung von der Hausratversicherung bei Sturmschäden?
Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden am festen Bestandteil des Gebäudes ab, wie Dach oder Fassade, die durch Sturm, Hagel oder ähnliche Unwetterereignisse verursacht werden. Im Gegensatz dazu schützt die Hausratversicherung das bewegliche Vermögen im Inneren des Gebäudes.
Wann leistet die Wohngebäudeversicherung bei Unwetterschäden?
Die Wohngebäudeversicherung tritt ein, wenn Unwetterschäden durch Ereignisse wie Sturm ab Windstärke 8, Hagel oder Leitungswasser entstehen. Für eine Erstattung durch die Versicherung müssen solche Schäden explizit im Vertrag eingeschlossen sein.
Inwiefern gibt es Unterschiede bei der Schadensdeckung durch Hausratversicherungen?
Die Schadensdeckung kann je nach Anbieter und Tarif variieren. Manche Policen schließen bestimmte Schäden, wie zum Beispiel Überspannungsschäden, aus oder decken nur Schäden innerhalb der Wohnung oder des Hauses. Ein detaillierter Versicherungsvergleich ist daher ratsam.
Was ist eine Elementarschadenversicherung und wann ist sie sinnvoll?
Eine Elementarschadenversicherung bietet einen zusätzlichen Schutz vor Naturgefahren, wie Hochwasser, Erdbeben oder Schneedruck, die nicht von einer Standard-Hausratversicherung abgedeckt werden. Sie ist eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer Hausrat- und Wohngebäudeversicherung, besonders in Gebieten, die von solchen Risiken betroffen sind.
Welche zusätzlichen Klauseln und Leistungen sollten für meinen Versicherungsschutz berücksichtigt werden?
Zusatzklauseln wie eine Überspannungsklausel oder Absicherungen gegen Rückstau können den Schutzbereich Ihrer Versicherungen erweitern. Solche Optionen ermöglichen eine bessere Anpassung an individuelle Bedürfnisse und bieten eine umfassendere Absicherung gegen Unwetterschäden.
Was ist nach einem Unwetter zu tun, um die Regulierung durch die Versicherung zu erleichtern?
Nach einem Unwetter sollten Sie schnellstmöglich Ihre Versicherung informieren und mit ihr die nächsten Schritte abstimmen. Eine sorgfältige Dokumentation der Schäden, zu der auch Fotos und ggf. Zeugenaussagen gehören, sowie das ergreifen von Sofortmaßnahmen, wie das Abdecken beschädigter Dächer, helfen bei der schnellen Schadensregulierung.
Warum ist es wichtig, vor Abschluss einer Hausratversicherung die Vertragsbedingungen genau zu prüfen?
Die genaue Prüfung der Vertragsbedingungen vor Abschluss einer Hausratversicherung ist wesentlich, um Überraschungen bei Eintritt eines Schadensfalles zu vermeiden. So stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung auch tatsächlich die Gefahren abdeckt, die für Ihre Situation relevant sind.
Anbieter der Hausratversicherung
- Helvetia
- Haftpflichtkasse (HK)
- Ideal
- Interlloyd
- Interrisk
- Itzehoer
- Janitos
- LBN
- LVM
- Mannheimer
- Mecklenburgische
- MVK
- Neodigital
- Nürnberger
- Öffentliche Oldenburger
- Ostangler
- Provinzial
- Prokundo
- R+V
- Roland
- Sparkasse
- Sachpool
- Schleswiger Versicherungsverein
- Signal Iduna
- Syncro24
- VGH
- VHV
- VPV
- Waldenburger
- Württembergische
- Zurich
Schäden in der Hausratversicherung
Hausratversicherung nach Ort
Alles rund um das Thema Hausratversicherung
So erreichst du uns
Wir beraten dich Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr
Oder buche ein kostenloses Webmeeting
- Berechnung aller Kosten Live und per Screensharing
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