Ratgeber

Berufsunfähigkeitsversicherung bei Corona

Die CoronaPandemie stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen – auch im Bereich der finanziellen Absicherung und Vorsorge.

Besonders die Berufsunfähigkeitsversicherung rückt erhöht in den Blickpunkt, da sowohl akute Erkrankungen mit Covid-19 als auch deren Langzeitfolgen die Arbeitsfähigkeit nachhaltig beeinflussen können.

Somit gewinnt der durchdachte Versicherungsschutz an Wichtigkeit und wirft Fragen zu Deckungsgrad und Verfügbarkeit auf. 

Berufsunfähigkeitsversicherung bei Corona

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die CoronaPandemie beeinflusst maßgeblich die Arbeitswelt und erhöht die Relevanz einer adäquaten Berufsunfähigkeitsversicherung.
  • Langzeitfolgen von Covid-19 können zu neuen Bewertungskriterien für den Versicherungsschutz führen.
  • Durch den Anstieg an Homeoffice-Arbeitsplätzen ändern sich die Anforderungen an die Absicherung der Arbeitskraft.
  • Einige Versicherer passten ihre Policen an die Pandemie-Situation an, um weiterhin umfassenden Schutz bieten zu können.
  • Psychische Belastungen durch die Pandemie werden zunehmend in der Risikoabschätzung der Berufsunfähigkeitsversicherungen berücksichtigt.
  • Einige Versicherungsgesellschaften, wie die Bayerische, handhaben Anträge auch nach einer überstandenen Corona-Erkrankung flexibel.
  • Betroffene sollten sich über Aktualisierungen der Versicherungsbedingungen und mögliche Risikoprüfungen informieren.

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Grundlegendes zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine wesentliche Form der Arbeitskraftabsicherung, die darauf abzielt, finanzielle Einbußen bei Erwerbsunfähigkeit aufgrund von Krankheiten oder Unfällen zu kompensieren. Im Gegensatz zur gesetzlichen Absicherung, die oft als unzureichend wahrgenommen wird, bietet diese private Vorsorge eine lebensnotwendige finanzielle Unterstützung durch eine Berufsunfähigkeitsrente.

In Deutschland ist das Risiko Berufsunfähigkeit nicht zu unterschätzen, da diverse Berufsgruppen, einschließlich junger Menschen, durch physische sowie psychische Probleme betroffen sein können. Die Grundfähigkeitsversicherung stellt dabei eine ergänzende Option dar, die spezifische Fähigkeiten absichert und im Falle deren Verlusts ebenfalls finanzielle Unterstützung bietet.

VersicherungstypZielLeistungsbeispiel
BerufsunfähigkeitsversicherungSchutz der Arbeitskraft bei BerufsunfähigkeitMonatliche Rente nach festgestellter Berufsunfähigkeit
GrundfähigkeitsversicherungSicherung spezifischer grundlegender FähigkeitenEinmalige oder laufende Zahlung bei Verlust bestimmter Fähigkeiten
Ärzte, die eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, haben gut lachen Im Fall der Fälle sind sie finanziell abgesichert.

Diese Formen der Absicherung sind insbesondere wichtig, um den Lebensstandard bei einem unvorhergesehenen Verlust der Arbeitsfähigkeit zu wahren. Vor allem in Berufen mit hohen körperlichen Anforderungen oder starkem psychischen Druck ist eine solide Vorsorge unerlässlich.

Die Auswirkungen von Corona auf den Arbeitsalltag und die Versicherungslandschaft

Die Pandemie hat nicht nur unsere täglichen Routinen, sondern auch die strukturellen Aspekte der Arbeitswelt und die damit verbundenen Versicherungssysteme fundamental verändert. Besonders auffällig sind hier die Veränderungen im Bereich der Arbeitswelt Transformation und die damit verbundene Anpassung des Versicherungsschutzes.

Transformierte Arbeitswelt durch Covid-19

Die Pandemie hat einen deutlichen Wandel in der Arbeitswelt eingeleitet. Unternehmen rund um den Globus mussten sich schnell an die neuen Bedingungen anpassen, was oft die Einführung von Homeoffice-Konzepten beinhaltete. Die Arbeitswelt Transformation durch Covid-19 zeigt auf, wie flexibel und digital Unternehmen heutzutage sein müssen.

Bedeutung von Homeoffice für die Arbeitskraftabsicherung

Mit dem Übergang zu Homeoffice-Modellen wurde deutlich, wie wichtig eine flexible Anpassung der Berufsunfähigkeitsversicherung an neue Arbeitsmodalitäten ist. Die Versicherungsschutz Anpassung ist daher ein kritischer Punkt für alle, die jetzt vermehrt zuhause arbeiten. Anpassungen beim Versicherungsschutz könnten unter anderem die Definition von Berufsunfähigkeit betreffen, die in Homeoffice-Settings neu interpretiert werden muss.

Veränderte Anforderungen an den Versicherungsschutz durch Pandemie

Da die Gefahr einer Berufsunfähigkeit durch Long-COVID oder psychische Belastungen durch die Pandemie real ist, müssen Versicherungsgesellschaften reagieren. Die Pandemie fordert eine gründliche Versicherungsschutz Anpassung, um neuen gesundheitlichen Risiken Rechnung zu tragen und den Versicherten adäquaten Schutz zu bieten.

ParameterVor der PandemieNach der Pandemie
Verbreitung von HomeofficeGeringHoch
Anforderungen an den VersicherungsschutzStandardisiertIndividuell angepasst
Bedeutung der psychischen GesundheitNiedrigSehr hoch
Umsetzung von digitalen LösungenLangsamSchnell und umfassend

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Langzeitfolgen von Covid-19 als Ursache für Berufsunfähigkeit

Das Verständnis der Covid-19 Langzeitfolgen, wie das Post-Covid-19-Syndrom, ist essentiell, um die Tragweite dieser Erkrankung und deren Bedeutung für die Berufsunfähigkeit Ursachen zu erfassen. Spätfolgen von Covid-19 beinhalten Symptome, die weit über die akute Infektionsphase hinausgehen und die Lebensqualität sowie die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können.

Medizinische Spätfolgen und ihre Relevanz für die Berufsunfähigkeitsversicherung

Die medizinischen Langzeitfolgen von Covid-19 beinhalten nicht nur respiratorische Probleme, sondern auch neurologische Störungen, die das Fatigue-Syndrom einschließen. Diese Zustände führen oft zu einer dauerhaft eingeschränkten Berufsfähigkeit und stellen daher ein Kernthema bei der Absicherung durch Berufsunfähigkeitsversicherungen dar.

Auswirkungen auf psychische Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit

Die psychischen Erkrankungen, die als Folge einer Covid-19-Erkrankung auftreten können, wie Depressionen und Angststörungen, sind signifikante Ursachen für berufliche Leistungseinbußen. Sie müssen in der Risikoabschätzung von Versicherungen besondere Beachtung finden, um angemessenen Versicherungsschutz zu gewährleisten.

Ein junger und gesunder Mensch spart bei Abschluss der BU viel Geld.

Chronische Erschöpfung (Fatigue) und Langzeitfolgen als Versicherungsfall

Das Chronische Fatigue-Syndrom, ein herausragendes Merkmal des Post-Covid-19-Syndroms, manifestiert sich in anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung, die die Arbeitsfähigkeit stark limitieren kann. Die Anerkennung dieses Zustandes als möglicher Versicherungsfall ist entscheidend für die zukünftige Gestaltung der Berufsunfähigkeitsversicherungen.

LangzeitfolgeEinfluss auf die BerufsfähigkeitRelevanz für BU-Versicherung
Fatigue-SyndromHochgradig leistungseinschränkendHohe Relevanz als Versicherungsfall
Psychische ErkrankungenMindert kognitive und emotionale KapazitätenWesentliche Berücksichtigung im Versicherungsschutz
Neurologische StörungenBeeinträchtigt physische und mentale FunktionenErheblicher Einfluss auf Berufsunfähigkeit

Berufsunfähigkeitsversicherung bei Corona: Abschluss und Leistungsumfang

Nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung stehen viele vor der Frage, wie und unter welchen Umständen sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Hier spielen die vorvertragliche Anzeigepflicht und die Bestätigung der Covid-19 Symptomfreiheit eine entscheidende Rolle.

Vertragsabschluss nach überstandener Corona-Erkrankung

Die Möglichkeit, einen BU-Vertragsabschluss nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung zu tätigen, hängt maßgeblich vom aktuellen Gesundheitszustand und einer sorgfältigen Risikoprüfung ab. Versicherer bewerten, ob und welche Langzeitschäden vorhanden sind, welche die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen könnten.

Die Rolle der vorvertraglichen Anzeigepflicht und Symptomfreiheit

Ein wesentlicher Aspekt beim BU-Vertragsabschluss ist die vorvertragliche Anzeigepflicht. Diese erfordert von den Antragstellern, alle relevanten Gesundheitsinformationen offen zu legen, einschließlich der Covid-19 Symptomfreiheit, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

Die Versicherung über das Versorgungswerk reicht im Leistungsfall meist nicht aus, um den vorherigen Lebensstandard zu halten.

Mögliche Einschränkungen und Risikoprüfungen durch Versicherer

Versicherer nehmen eine detaillierte Bewertung des Gesundheitszustands vor, um Versicherungseinschränkungen gezielt anwenden zu können. Dies schließt spezifische Ausschlüsse oder Risikozuschläge mit ein, basierend auf der individuellen Risikoprüfung des Versicherungsnehmers.

VersicherungsaspektErfordernisMögliche Einschränkung
Vorvertragliche AnzeigepflichtOffenlegung des GesundheitszustandesKeine, bei vollständiger Transparenz
Covid-19 SymptomfreiheitNachweis über das Ende der SymptomeAbhängig vom Zeitpunkt und Schweregrad
RisikoprüfungPrüfung von LangzeitfolgenAnpassungen des Versicherungsvertrags möglich

Die Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung in Corona-Zeiten

In der aktuellen Pandemie-Lage sind die BU-Leistungen und Covid-19 Bedingungen sowie die Anpassungen für Langzeitschäden Berufsunfähigkeit bedeutsamer denn je. Besonders die Infektionsklausel und deren Handhabung im Kontext von Long Covid verdienen besondere Aufmerksamkeit.

Bedingungen und Klauseln im Kontext von Covid-19

Die Covid-19-Pandemie stellt besondere Anforderungen an die Versicherungsbedingungen. Viele Versicherer haben ihre Bedingungen angepasst, um auf die spezifischen Risiken und Langzeitfolgen der Krankheit eingehen zu können. Eine zentrale Rolle spielt die Infektionsklausel, die festlegt, inwieweit eine Covid-19-bedingte Berufsunfähigkeit abgedeckt ist.

Berücksichtigung von Langzeitschäden und Long Covid

Berufsunfähigkeitsversicherungen berücksichtigen nun vermehrt Langzeitschäden Berufsunfähigkeit, die durch Covid-19 verursacht wurden. Diese Langzeiteffekte, oft als Long Covid bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von physischen und psychischen Beeinträchtigungen, die die Arbeitsfähigkeit langfristig einschränken können.

Beispiele für Leistungsansprüche bei Covid-bedingter Berufsunfähigkeit

Die Anerkennung von Berufsunfähigkeit aufgrund von Covid-19 erfordert eine detaillierte Dokumentation der Langzeitschäden. Fallbeispiele zeigen, dass sowohl die medizinische Dokumentation als auch die konkreten Versicherungsbedingungen entscheidend für die erfolgreiche Leistungsgewährung sind.

ZustandNotwendige DokumenteErgebnis
Langzeit-Covid mit chronischer ErschöpfungÄrztliche Diagnose, Nachweis der ArbeitsunfähigkeitGenehmigung der BU-Leistungen
Mildes Covid mit vorübergehender ArbeitsunfähigkeitKurze ärztliche BescheinigungAblehnung der BU-Leistungen
Lungenschäden nach Covid-19Ausführliches medizinisches Gutachten, LungenfunktionstestGenehmigung der BU-Leistungen

Antragstellung und Risikoprüfung bei Vorliegen einer Corona-Infektion

Bei der Antragstellung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung spielen vollständige und präzise Gesundheitsfragen eine entscheidende Rolle, besonders bei einer zurückliegenden Corona-Infektion. Die sorgfältige Risikoprüfung durch den Versicherer ist entscheidend, um das Versicherungsrisiko adäquat zu bewerten. Folgende Aspekte sind hierbei besonders relevant:

  • Offenlegung der gesamten Gesundheitshistorie der letzten fünf Jahre, einschließlich aller Atemwegserkrankungen und chronischer Infektionen.
  • Die Notwendigkeit, ärztliche Unterlagen beizubringen, die den aktuellen Gesundheitszustand und eventuelle Langzeitfolgen der Corona-Infektion dokumentieren.
  • Detaillierte Auskunft über den Zeitraum und die Schwere der Symptome während der Corona-Infektion.

Es ist von größter Wichtigkeit, dass alle Fragen im Berufsunfähigkeitsversicherung Antrag ehrlich und vollständig beantwortet werden, um spätere Ansprüche nicht zu gefährden. Falschangaben oder Versäumnisse in der Beantwortung der Gesundheitsfragen können zu einer Ablehnung des Versicherungsanspruchs führen.

Betrachtungszeitraum der GesundheitsfragenNotwendige UnterlagenBesondere Beachtung bei Corona-Infektion
Letzte fünf JahreÄrztliche DokumentationSchwere und Dauer der Symptome
Aktueller GesundheitsstatusDetailierte medizinische BerichteLangzeitfolgen von Covid-19

Die präzise Risikoprüfung und transparente Kommunikation im Rahmen des Berufsunfähigkeitsversicherung Antrag sind somit essenziell für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer, die langfristige Sicherheit gewährleistet.

Du solltest genau darauf achten, welche Vertragsklauseln bestehen und wie die Vertragsbedingungen formuliert sind. Im Zweifel solltest du vor Vertragsabschluss einen Experten konsultieren.

Fazit: Absicherung in Pandemiezeiten und Ausblick

In der Rückschau hat sich gezeigt, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung ein bedeutsamer Faktor für die finanzielle Absicherung bleibt – gerade auch in herausfordernden Zeiten einer globalen Krise wie der Corona-Pandemie. Der umfassende Versicherungsschutz spielt bisherige sowie künftige gesundheitliche Einschränkungen ein, leistet bei Bedarf und passt sich stetig den neuen Rahmenbedingungen an. Die Pandemie Absicherung im speziellen Kontext von Covid-19 erfordert ein besonderes Augenmerk auf den jeweiligen Versicherungsvertrag, um sicherzustellen, dass dieser auch den extensiven Bedürfnissen im Falle einer Erkrankung gerecht wird.

Die Unsicherheiten über Langzeitfolgen von Corona und deren möglichen Einfluss auf den Beruf und damit verbundenen Versicherungsschutz machen eine kontinuierliche Beobachtung und Anpassung der Versicherungsbedingungen unerlässlich. Versicherungen sind gefordert, mit den dynamischen Entwicklungen Schritt zu halten, Kunden transparent zu beraten und individuelle Lösungen anzubieten. Die momentan verfügbaren Studien zu Covid-19 bieten erste Ansätze für die Risikobewertung, wobei gesicherte Erkenntnisse zu Langzeitwirkungen noch ausstehen und so weiterhin eine gewisse Ungewissheit bedingen.

Für Interessierte und Versicherungsnehmer bleibt daher ein genauer Blick auf die Policy ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung essenziell, besonders unter Betrachtung der Risikoprüfungen und Klauseln im Kontext einer Corona-Infektion. Der Covid-19 Ausblick lässt aufgrund der sich stetig entwickelnden medizinischen Forschung und Anpassungen in der Versicherungsbranche eine innovative Weiterentwicklung der Policen erwarten, damit den Menschen auch weiterhin ein adäquater Schutz ihrer beruflichen Existenz garantiert werden kann. Schlussendlich ist eine vorrausschauende Absicherung, die flexible Anpassungen an eine sich wandelnde Gesundheitslage und Arbeitswelt erlaubt, nicht nur in Pandemiezeiten eine kluge Entscheidung.

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FAQ

Wie beeinflusst Corona meinen Versicherungsschutz bei einer schon bestehenden Berufsunfähigkeitsversicherung?

Eine bereits bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Schutz, auch im Falle von Berufsunfähigkeit durch Corona-bedingte Langzeitfolgen. Die Leistung wird ausgezahlt, wenn eine ärztliche Feststellung die Berufsunfähigkeit aufgrund von Long Covid bestätigt.

Können Corona Langzeitfolgen einen Risikozuschlag bei der Berufsunfähigkeitsversicherung zur Folge haben?

Versicherer wie die Bayerische verzichten zurzeit darauf, spezifische Fragen zu Corona-Infektionen im Antragsprozess zu stellen. Grundsätzlich können jedoch schwerere Langzeitfolgen eine individuelle Risikobewertung nach sich ziehen, die Einfluss auf den Vertrag haben könnte.

Ist Homeoffice im Versicherungsschutz meiner Berufsunfähigkeitsversicherung berücksichtigt?

Der Wechsel ins Homeoffice durch die Pandemie ändert normalerweise nichts am bestehenden Versicherungsschutz. Die Versicherung bleibt bestehen, wenn Sie weiterhin Ihre berufliche Tätigkeit – nun von zu Hause aus – ausführen.

Was sind typische Corona-Spätfolgen, die eine Berufsunfähigkeit begründen könnten?

Typische Langzeitfolgen von Covid-19 sind unter anderem Atemnot, chronisches Fatigue-Syndrom sowie neurologische Symptome, die zu beruflicher Einschränkung und damit eventuell zu Berufsunfähigkeit führen können.

Welche Rolle spielt die vorvertragliche Anzeigepflicht bei einer Corona-Infektion?

Bei Antragstellung einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist es entscheidend, dass alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Dies beinhaltet auch, überstandene Corona-Infektionen und deren mögliche Langzeitfolgen korrekt anzugeben, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

Eine Infektionskrankheit kann zu einem Tätigkeitsverbot führen. In einem solchen Fall zahlt die BU nur, wenn eine Infektionsklausel im Vertrag ist.

Was geschieht, wenn ich als Versicherter infolge einer Corona-Infektion berufsunfähig werde?

Sind Sie infolge einer Corona-Infektion langfristig nicht in der Lage, Ihren Beruf auszuüben, leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung gemäß den vereinbarten Bedingungen. Die Feststellung der Berufsunfähigkeit erfolgt ärztlich und wird vom Versicherer anerkannt.

Welche Aufgaben hat die Risikoprüfung bei der Antragstellung einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn eine Corona-Infektion vorliegt?

Die Risikoprüfung dient der Einschätzung, ob und wie sich eine durchgemachte Corona-Infektion auf den Gesundheitszustand der versicherten Person ausgewirkt hat. Der Versicherer prüft, ob Langzeitschäden vorliegen, welche die Arbeitsfähigkeit beeinflussen könnten.

Kann ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, auch wenn ich bereits an Covid-19 erkrankt war?

Ja, es ist möglich, nach einer überstandenen Corona-Erkrankung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, sofern keine schwerwiegenden Langzeitschäden zurückgeblieben sind. Eine korrekte Angabe im Gesundheitszustand ist dabei erforderlich.

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