Ratgeber

Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristen

Juristen sind in unterschiedlichen, jedoch stets verantwortungsvollen und fordernden Positionen beschäftigt. Das Gehalt im juristischen Bereich ist dementsprechend ein recht hohes.

Wenn die Lebensplanung bereits Form angenommen hat und dann eine Berufsunfähigkeit eintritt, kann der finanzielle Einbruch diese ganz schön durcheinanderbringen.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Juristen das Abfedern solcher finanzieller Folgen, um den bisherigen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristen

Inhalt dieser Seite

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristen bietet die bestmögliche Absicherung bei krankheitsbedingten Arbeitsausfällen
  • Gerade gut bezahlten Berufen droht ein tiefer finanzieller Fall, wenn sie sich lediglich auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente oder vergleichbare Modelle verlassen
  • Zusätzlich sehen die gesetzlichen Absicherungsmechanismen wesentlich höhere Hürden für die Bewilligung der Auszahlung vor
  • Bei der bestmöglichen Anpassung spielt die genaue Form Deiner Tätigkeit (Angestellter, Selbstständiger, Beamter) eine entscheidende Rolle

Der Nutzen der Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristen

Als angehender oder bereits etablierter Jurist weißt Du, wie anspruchsvoll und fordernd Dein Berufsfeld sein kann. Deine Fähigkeiten sind gefragt, um komplexe Rechtsfragen zu analysieren, Streitfälle zu klären und rechtliche Schritte zu planen.

Doch was passiert, wenn Du plötzlich aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage bist, Deinen Beruf auszuüben?

Hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung ins Spiel – ein wichtiger Schutzmechanismus, der Dir finanzielle Sicherheit in solch unvorhergesehenen Situationen bietet. In diesem Artikel erfährst Du, warum die BU speziell für Juristen von großer Bedeutung ist und wie Du von ihren Vorteilen profitieren kannst.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet unnachahmlichen Schutz.

Deine Tätigkeit als Jurist erfordert eine hohe geistige Leistungsfähigkeit und Konzentration. Du bist oft tagelang mit intensiver Recherche, schriftlicher Arbeit und Verhandlungen beschäftigt.

Diese anspruchsvolle Belastung kann im Laufe der Zeit zu Erschöpfung, Stress oder sogar psychischen Erkrankungen führen.

Die BU ist darauf ausgerichtet, Dich in genau solchen Situationen abzusichern. Wenn Du aufgrund von gesundheitlichen Problemen dauerhaft nicht mehr in der Lage bist, Deinen juristischen Beruf auszuüben, tritt die BU in Kraft und zahlt Dir eine vorher vereinbarte monatliche Rente.

Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es Dir, Deine laufenden Ausgaben zu decken, ohne auf Dein Einkommen verzichten zu müssen.

Zur Definition der Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeit bezieht sich darauf, wenn jemand aufgrund von gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seinen aktuellen Beruf oder seine Tätigkeit auszuüben.

Die Definition der Berufsunfähigkeit hängt oft von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Grad der Beeinträchtigung sowie die Dauer der Unfähigkeit, den Beruf in gewohnter Weise auszuüben.

Dies bedeutet, dass eine Person trotz einer gesundheitlichen Beeinträchtigung noch in der Lage sein kann, andere Tätigkeiten auszuüben, jedoch nicht mehr in dem Beruf, den sie vorher ausgeübt hat.

Meist liegt eine sogenannte 50%-Klausel vor. Ist die berufliche Beeinträchtigung in mindestens diesem Grad und für mindestens 6 Monate vorhanden, ist der Leistungsfall erreicht.

Eine BU kann so ausgestaltet werden, dass jeglicher krankheitsbedingter Ausfall bei der Arbeit abgesichert ist.

Im Vergleich dazu bezieht sich Arbeitsunfähigkeit auf den Zustand, in dem eine Person aufgrund von Krankheit oder Verletzung vorübergehend nicht in der Lage ist, ihre aktuelle Arbeit auszuüben. Die Arbeitsunfähigkeit ist oft auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt und endet, wenn die Person wieder arbeitsfähig wird.

Einige BU-Versicherungen enthalten eine AU-Klausel, die solche Fälle geringerer Beeinträchtigung mit versichern.

Erwerbsunfähigkeit hingegen bezieht sich auf die Unfähigkeit, jegliche Erwerbstätigkeit auszuüben, unabhängig von der bisherigen Berufstätigkeit. Dies kann bedeuten, dass eine Person aufgrund ihrer Gesundheit überhaupt keiner Arbeit mehr nachgehen kann.

Hier greift die gesetzliche Erwerbsminderungsrente sowie ggf. die BU oder eine private Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU).

Geringere Beeinträchtigungen sind jedoch nicht im Berufsunfähigkeitsschutz mit versichert und im Falle der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente liegt hier lediglich eine finanzielle Grundsicherung vor.

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Leistungen und wichtige Vertragsklauseln in der BU für Juristen

Wenn Du als Jurist an Deine Zukunft denkst, ist es unerlässlich, Deine finanzielle Absicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit zu berücksichtigen.

Bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es bestimmte Vertragsklauseln, auf die Du besonders achten solltest, neben der genauen Definition der Berufsunfähigkeit in Deinem Vertrag. Diese Klauseln gewährleisten, dass Deine Versicherung im Einklang mit Deinen berufsspezifischen Anforderungen steht.

Suche nach einem Vertrag, der auf die sogenannte abstrakte Verweisung verzichtet. Dadurch wird vermieden, dass Du im Fall der Berufsunfähigkeit auf einen beliebigen anderen Beruf verwiesen wirst, den Du eventuell ausüben könntest.

Als Jurist ist es wichtig, diese Klausel zu vermeiden, da Deine Fachkenntnisse nicht einfach auf andere Berufe übertragbar sind.

Achte darauf, dass der Versicherungsvertrag eine Nachversicherungsgarantie beinhaltet. Diese Bestimmung erlaubt Dir, Deine Berufsunfähigkeitsversicherung in Zukunft ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Da sich Deine berufliche Situation im Laufe der Zeit ändern kann, ist diese Option sehr wertvoll.

Eine Klausel zur dynamischen Anpassung der Versicherungssumme ist empfehlenswert. Damit kannst Du die versicherte Summe regelmäßig an die Inflation anpassen, ohne erneute Gesundheitsprüfung. Dadurch bleibt Deine Absicherung auch langfristig ihren Wert behalten.

Prüfe die Wartezeit, also den Zeitraum, den Du überbrücken musst, bevor die Versicherung bei Berufsunfähigkeit Leistungen erbringt. Beachte auch die Karenzzeit, die angibt, wie lange nach Eintritt der Berufsunfähigkeit gewartet werden muss, bevor die Zahlungen beginnen. Kürzere Warte- und Karenzzeiten sind oft von Vorteil.

Besondere Tarife für Juristen

Eine reguläre Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Juristen bereits eine gute Absicherung gegen die finanziellen Konsequenzen eines krankheitsbedingten Arbeitsausfalls.

Doch nichts kann mit dem Versicherungsschutz einer speziell auf Deine beruflichen und finanziellen Ansprüche zugeschnittenen BU mithalten.

Dabei ist das Spektrum von Angeboten riesig. Du solltest Dich Deinem Karrierestand und der Art deiner Tätigkeit entsprechend versichern und das für Dich optimale Angebot finden.

Die Absicherung im Referendariat

Wenn Du Dein Staatsexamen gemacht hast, solltest Du dich allerspätestens um Deine BU kümmern. Tatsächlich ist in vielen Fällen eine BU im Studium optimal.

Der Grund liegt darin, dass jüngere Menschen im Allgemeinen und Studenten im Speziellen vor dem eigentlichen Berufsleben die günstigsten Vertragskonditionen erhalten. Zudem ist eine spätere Anpassung nach der Aufnahme der Tätigkeit als Jurist in der Regel einfach und ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

Die Absicherung für angestellte Anwälte

In einer Rechtsabteilung oder einer Kanzlei angestellte Anwälte zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein, womit sie sich (zumindest nach einer ausreichend langen Einzahlungsperiode) für die gesetzliche Erwerbsminderungsrente qualifizieren, wenn eine vollständige Beeinträchtigung der Arbeitskraft vorliegt.

Geringere Beeinträchtigungen werden von staatlichen Institutionen nicht mit versichert. Hier kann nur die private Berufsunfähigkeitsversicherung Abhilfe schaffen.

Besonderheiten in der BU für selbstständige Anwälte

Selbstständige Rechtsanwälte sind verpflichtend über das Versorgungswerk für Anwälte versichert. Dieses bietet hier die gesetzliche Absicherung. Hier greifen jedoch ähnliche Bedingungen wie bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente, die erst bei einer vollständigen Beeinträchtigung der Arbeitskraft ausgezahlt wird.

Zudem wird vielfach verlangt, dass die Anwalts-Zulassung zurückgegeben wird. Auch hier lässt sich feststellen, dass der Schutz durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristen die beste Option ist.

Die Umorganisationsklausel

Wenn Du als selbständiger Anwalt unterwegs bist, ist die Umorganisationsklausel in Deiner Berufsunfähigkeitsversicherung etwas, worauf Du unbedingt achten solltest.

Hier wird festgelegt, wie genau der Versicherer prüfen darf, ob Du trotz möglicher Einschränkungen in Deiner Kanzlei weiterarbeiten könntest, woraus sich allerlei Probleme ergeben.

Entscheidet Dein Versicherer etwa, dass eine theoretische Möglichkeit hierzu besteht, die fragliche Stelle aber in der Realität nicht praktikabel eingerichtet werden kann, kann es zu einer Zahlungsverweigerung kommen.

Einige Versicherer verzichten unter bestimmten Bedingungen auf diese Prüfung. Im besten Fall kannst Du die Umorganisationsklausel komplett ausschließen. Falls das nicht möglich ist, sollte zumindest klar sein, dass eine solche Umorganisation zumutbar und sinnvoll sein muss.

Wenn Du hierzu Fragen hast, stehen wir Dir gerne zur Seite.

Besonderheiten für Beamte – Die Dienstunfähigkeitsversicherung für Juristen

Als juristischer Beamter bist du in der Regel über deinen Dienstherrn versichert. Als private Versicherungsoption steht ihnen die Dienstunfähigkeitsversicherung zur Verfügung.

Hierbei handelt es sich nicht um separate Produkte, sondern die DU fungiert als maßgeschneiderte Klausel innerhalb der BU, die speziell auf den Beamtenstatus zugeschnitten ist. [2]

Die DU greift, wenn Beamte aufgrund von Dienstunfähigkeit im öffentlichen Dienst nicht mehr arbeiten können. Anders als bei der regulären BU steht hier nicht allein der erlernte Beruf im Mittelpunkt, sondern die Tätigkeit im Beamtenverhältnis.

Die Leistungen der DU sind häufig an den Beamtenversorgungsstatus und offizielle Feststellungen der Dienstunfähigkeit geknüpft. Diese Feststellung erfolgt zwingend durch den zuständigen Amtsarzt.

Ein wesentlicher Vorteil der DU liegt im Verzicht auf abstrakte Verweisung, da sie auf die Besonderheiten des Beamtenstatus eingeht. So wird vermieden, dass Beamte auf eine andere Tätigkeit außerhalb ihres Berufsfeldes verwiesen werden.

Die DU kann auch zusätzliche Klauseln zur Beförderung oder Anpassung der Versicherungssumme beinhalten, um den speziellen Anforderungen des Beamtenberufs gerecht zu werden.

Wie sind die Kosten einer BU für Juristen?

Die Kosten einer BU fußen auf verschiedenen Faktoren. Einige davon liegen in der Hand des Versicherungsnehmers. So kannst Du grundsätzlich frei darüber verfügen, wie lang die Laufzeit Deines Vertrags sein soll und wie hoch die Gesamtversicherungssumme und damit die monatlich ausgezahlte BU-Rente im Schadensfall ist.

Die Risikoanalyse der Versicherungen

Die Risikoanalyse bei der BU ist ein entscheidender Schritt für Versicherungsunternehmen, um die individuelle Prämie und die Versicherungsbedingungen festzulegen. Sie basiert auf verschiedenen Faktoren, die ein ganzheitliches Bild von Deinem individuellen Risiko zeichnen.

  • Gesundheitsprüfung: Die Gesundheitsprüfung ist eine zentrale Komponente der Risikoanalyse. Hierbei werden Informationen zu Deinem aktuellen Gesundheitszustand, medizinischen Vorgeschichten, laufenden Behandlungen und bestehenden Krankheiten erfasst
  • Alter: Das Alter ist ein bedeutsamer Faktor, der eng mit der gesundheitlichen Einschätzung verknüpft ist. Generell steigt mit zunehmendem Alter das Risiko von gesundheitlichen Problemen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten
  • Beruf und Tätigkeit: Dein Beruf spielt eine wichtige Rolle, da bestimmte Berufe mit höheren Risiken für Berufsunfähigkeit verbunden sein können. Juristen werden oft als Berufsgruppe mit geringem beruflichen Risiko (oft als Risikogruppe 1 oder Risikogruppe A bezeichnet) eingeordnet, da sie in der Regel keine physisch anspruchsvollen Tätigkeiten ausüben und das Risiko von Unfällen im Vergleich zu anderen Berufen niedriger ist
  • Hobbys und Freizeitaktivitäten: Die Versicherungsgesellschaft interessiert sich auch für Deine Hobbys und Freizeitaktivitäten. Beispielsweise könnten gefährliche Sportarten oder Aktivitäten, die einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind, Einfluss auf die Risikobewertung haben
  • Allgemeine Lebensumstände: Auch Faktoren wie Dein Lebensstil, Rauchgewohnheiten und möglicherweise Familienanamnese werden in die Risikoanalyse einbezogen. Diese Informationen helfen der Versicherung, ein umfassendes Bild Deines individuellen Risikoprofils zu erhalten.

Basierend auf all diesen Informationen bewertet die Versicherungsgesellschaft das individuelle Berufsunfähigkeitsrisiko und bestimmt die Prämie sowie die Versicherungsbedingungen.

Wenn Du als Jurist arbeitest, kannst Du von der Einschätzung eines geringen beruflichen Risikos profitieren, was sich möglicherweise in niedrigeren Prämien niederschlägt.

Weswegen werden Menschen berufsunfähig?

Die Faktoren, die zu Berufsunfähigkeit führen können, sind vielfältig und spiegeln die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt sowie gesundheitliche Aspekte wider. Nachfolgend sind die häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit aufgeführt: [3]

Psychische Gesundheit ist zu einem herausragenden Thema geworden. Stress, Depressionen und Angststörungen (34,5%) nehmen in der modernen Arbeitswelt immer mehr zu. Hoher Druck, ständige Erreichbarkeit und hohe Anforderungen können zu psychischen Belastungen führen, die in vielen Fällen zu Berufsunfähigkeit führen.

Rückenprobleme, Gelenkbeschwerden und Bandscheibenvorfälle (20,1%) sind weit verbreitet und können die Fähigkeit zur Ausübung eines Berufs erheblich beeinträchtigen. Die körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz sowie ein Mangel an Bewegung können zu solchen Gesundheitsproblemen führen.

Obwohl medizinische Fortschritte die Behandlung von Krebs (17,35%) verbessert haben, bleibt er eine bedeutende Ursache für Berufsunfähigkeit. Die intensive und oft langwierige Behandlung kann eine lange Auszeit vom Beruf erfordern.

Die Kategorie ‚Sonstige Erkrankungen‘ (13,45%) umfasst eine Vielzahl chronischer Erkrankungen wie Diabetes und Nierenprobleme. Diese Krankheiten können über die Zeit hinweg die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und in einigen Fällen zur Berufsunfähigkeit führen.

Unfälle (7,6%), sei es am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, können zu schweren Verletzungen führen. Diese Verletzungen können die Fähigkeit zur Ausübung eines Berufs beeinträchtigen und so zur Berufsunfähigkeit führen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (7%) wie Herzinfarkte und Schlaganfälle sind eine weitere bedeutende Ursache für Berufsunfähigkeit. Diese medizinischen Ereignisse können die physische Belastbarkeit stark beeinflussen und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.

Die Hauptursachen für eine Berufsunfähigkeit im juristischen Bereich

Juristen sind in Berufen tätig, die zwar keine hohen körperlichen Belastungen mit sich bringen, jedoch unterliegen sie dabei oft einem kontinuierlichen Stressniveau, das sie anfällig für psychische Erkrankungen wie Burnout machen kann.

Die intensive geistige Arbeit, die oft mit Deadlines, komplexen rechtlichen Sachverhalten und hohem Verantwortungsdruck verbunden ist, kann chronischen Stress mit sich bringen. Dieser anhaltende Stress kann auf lange Sicht zu Erschöpfung, Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen führen.

Daher ist es für Juristen von besonderer Bedeutung, nicht nur ihre physische Gesundheit, sondern auch ihre psychische Gesundheit im Blick zu behalten und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um sich vor den potenziellen Auswirkungen des stressigen Arbeitsumfelds zu schützen.

Eine angemessene Work-Life-Balance, regelmäßige Entspannungstechniken und eine offene Kommunikation über mentale Gesundheit sind dabei wichtige Aspekte.

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